Am Sonntag sollte es nach Cambridge gehen. Gegen 9.30 Uhr kam ich mal wieder viel zu früh an der Station Victoria an, von wo aus unser Bus Richtung Cambridge gehen sollte. Gegen 10 Uhr traf ich dann auch die anderen mit denen man sich dann zur Coach Station begab. Den netten Reisebus geentert und gefreut, dass man doch 5 Pfund mehr investiert hatte, um nicht in einem uralten Bus zu sitzen. Der Busfahrer war auch gut gelaunt und erfreute sich daran, den Japanern mit seinem Fahrstil Freude zu bereiten. So ging es dann in einem mehr als rasanten Tempo durch die Innenstadt von London und zum Teil fühlte man sich, als wenn man in einem normalen Auto durch die Stadt rast. Es fehlte nur noch, dass wir mit der Handbremse durch die Kurven sliden würden. So packte ich mein Buch gar nicht erst aus, sondern genoß die lustige Fahrt. Als die anderen dann doch etwas müder von der fast durchgemachten Nacht wurden, schnappte ich mir dann doch mein Buch, um die nicht mehr so interessante Autobahnetappe zu überbrücken. In Cambridge angekommen wollte man dann erst einmal das Gepäck eines Mitfahrenden verstauen, wobei der etwas weiter entfernte Bahnhof zwar unglaublich viele Fahrräder, aber keine Schließfächer zu bieten hatte. Zurück in Cambridge, traf man dann Bekannte eines Mitreisenden und begab sich zur Mittagszeit erst einmal in ein Restaurant. Danach ging es dann auf Sightseeing, wobei die Stadt meiner Meinung nach zwar nicht so schön wie Oxford ist. Die Colleges dagegen sind genauso schön und zum Teil noch etwas größer. Bilder davon kann man hier betrachten. So wurde es dann schnell dunkel und es ging noch kurz in ein Subways, bevor man sich auf den Heimweg machte. Zuhause angekommen ging es dann noch schnell einkaufen, um dann noch ein paar zusätzliche Seiten im Harry Potter gelesen zu bekommen.