Die Nacht war grauenhaft, erst konnte man Abends nicht einschlafen, weil es zu warm war und dann wurde ich auch noch morgens um 5 Uhr wach, weil mein Wecker gerade ausging -> Stromausfall. Allerdings war ich diesmal selber Schuld, da ich sehen wollte, wie lange ich mit einem Pfund an Strom auskomme.
Erstaunlicherweise sind dies ich glaube über 8 Tage gewesen, obwohl ich mehrere Maschinen Wäsche hatte und der Ofen auch schon mal öfters an war. Also optimal und meine Befürchtung der hohen Stromkosten ist auch aus der Welt.
War aber schon witzig, schlaftrunken in den Flur und dann im Halbdunkel versucht, irgendwie dieses Pfundstück in den Verteiler zu bekommen. Nach 2min hatte ich es dann geschafft und legte mich wieder schlafen. Zum Glück hatte ich morgens den Strom wieder angestellt und meinen Radiowecker neu gestellt, denn ich wurde erst um 8 Uhr wach. Da ich aber abends geduscht hatte, sparte ich mir dies am morgen, was mir die verschlafene Zeit wieder zurück brachte.
Ansonsten verlief der Tag recht ruhig, Mittags ging es zum Inder, der uns unsere Lunchbox wieder komplett frisch zubereitet hat.
Nach der Arbeit noch einkaufen und die Corn Flakes aus dem Sainsburys Supermarkt hier schmecken wie die Orginalen von Kellogs. Also zuhause zwei Schüsseln verputzt und noch den Rest der Frischkäsepackung auf Knäckebrot vernichtet.
Piratennetzwerk rulez, also noch was gechattet, ne Runde Counterstrike gespielt und dann war es nach etwas Aufenthalt im Internet auch schon fast Zeit fürs Bett. Aber erst noch fast eine Stunde gelesen.
2×11 days
Sonntag, ideal zum Ausruhen.
Spät aufgestanden, nachdem ich noch was länger gelesen hatte. Dann aufgestanden und geschaut, ob ich noch ins Internet komme. Das Glück war mir hold und ich konnte dann etwas mit meinem Cousin chatten, der gerade online war. Dann mal um die Wäsche gekümmert und noch eine Maschine gewaschen. Derweilen das Internet weiter für die Kommunikation nach Hause genutzt.
Zum Mittag gab es dann Chicken&Chips, die überhaupt nicht geschmeckt haben. Naja, das Fertiggericht hat seinen Grund, warum es nur ein Pfund kostet. Da war das Reis mit süß-sauer vom Vortag dann doch die bessere Wahl. Naja, das Mittagessen dann eben noch mit was Knäckebrot unterstützt.
Dann noch was am Computer mit Photoshop gearbeitet und mich noch mal kurz um die Webprojekte gekümmert. Im Internet vergeht die Zeit dann so schnell, dass es schon fast Abend war. Da die Präsentation nächste Woche ansteht, habe ich mich dann eben noch mal fertig gemacht und bin dann auch um halb neun auf der Arbeit angekommen. Hier werde ich dann gleich noch mit einem anderen Praktikanten die Sache in Powerpoint fertig stellen.
Außerdem ist es hier verdammt schwül, sodass es hier in der Firma durch die Klima sehr angenehm ist. Ansonsten braucht man sich nur bewegen und man schwitzt schon. Auch duschen hilft nicht viel, da man nach dem Abtrocknen schon wieder nass ist. Wahnsinn, aber in Deutschland soll es ja nicht anders sein.
Fast 3 Wochen London
Ausgeschlafen :)
Hätte zwar schon früher aufstehen können, aber noch was im Bett rumlümmeln ist auch schon mal ganz angenehm.
Nachdem die Waschmaschine repariert war stand heute der große Waschtag an. Also mal an die Waschmaschine rantasten. Hm, sieht ja schon ähnlich aus wie die zuhause, wo ich meine Wäsche auch selber gewaschen habe. Ok, Waschmittel rein, Programm gesucht und Temperatur eingestellt. Knopf gedrückt und es ging los. Ok, hörte sich alles normal an und nachdem dann genug Wasser drin war und dies dann anscheinend geheizt war, fing es dann auch an sich zu drehen.
In dieser Zeit fing ich an mein gefundenes Photoshop Tutorial durchzuarbeiten, um dort endlich mal etwas fitter zu werden.
Irgendwann war dann die Wäsche auch fertig. Also musste irgendwie die Trockenfunktion gefunden werden. Hm, kein Programm kein extra Modus, zwar noch ein paar Zeichen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Zeit eingestellt und mal ein Programm gewählt. Es lief wieder Wasser rein, was ich ja nicht wollte, also noch mal schleudern und abpumpen. Dann doch irgendwie in die Trockenfunktion bekommen. Nach 40min waren die Sachen noch nicht trocken, also nochmal was länger laufen lassen. So nach mehr als 4h Stunden im Trockner war es mir dann zu doof und ich habe die Sachen rausgeholt, die irgendwie noch einigermaßen nass waren. Also irgendwie ist das mit dem Trockner noch nicht das ware. Somit hängen die Sachen jetzt auf Kleiderbügeln überall im Zimmer rum
Zweite Maschine rein, laufen lassen, ein paar Sachen am Notebook gemacht und dann war es auch schon fast Nachmittag. Zeit um einkaufen zu gehen, denn mein Knäckebrot war alle und sonst auch nicht mehr wirklich viel im Kühlschrank. Also ab die 15min nach Fulham rein und vielleicht meine ToDo Liste mit Messbecher und Bügeleisen abarbeiten. Einmal die Einkaufsstraße runter, aber nichts richtiges gefunden. Auf der anderen Straßenseite wurde ich dann aber fündig und habe nicht nur einen Messbecher für 60 Pence ergattert, sondern auch ein Philips Dampfbügeleisen für 22.99 Pfund. Glücklich ging es dann einkaufen und ich habe endlich einen Supermarkt gefunden, wo man auch ein paar günstige Sachen bekommt.
In der Tiefkühlecke habe ich mir dann auch Fish&Chips und Reis mit süß-sauerer Soße geholt (jeweils nur 1 Pfund). Dann natürlich noch Knäckebrot und Frischkäse und außerdem ein paar Frankfurter Würstchen und noch was Milch.
Vollbepackt mit mehreren Plastiktüten ging es dann dem Rückweg entgegen. Zuhause angekommen war es dann schon 18.15 Uhr und Starbucks, wo ich ins Internet wollte, macht um 19 Uhr zu. Also Sachen abstellen und 3 Häuser weiter zum Starbucks.
Cappuccino bestellt und Notebook ausgepackt. Schalter für WLAN an und es tauchen 3 Funknetzwerke auf, außerdem auch das T-Mobile, in das ich mich sonst über mein Handy einloggen konnte. Mehrfach probiert, nichts zu machen. Die anderen waren alle verschlüsselt, also nichts zu machen und wieder in die Wohnung.
Dort wollte ich dann doch nochmal schauen, ob nicht jemand mittlerweile ein WLAN hat und siehe da, ein offenes gefunden. Nachgeschaut und online, online, wirklich online. Yeah, also rein und surfen. Selber Schuld, wenn man es offen lässt, aber einen großen Dank in die Richtung, da ich endlich mal wieder vernünftig was im Internet machen konnte. Mittlerweile sind es schon fast 4h im Netz und ich hoffe, dass es noch länger online bleibt. Ich würde ja auch die Kosten tragen, aber dafür müsste man erst einmal herausbekommen, wem es gehört. Jetzt gleich noch was proggen und dann ins Bett. Für morgen habe ich noch keinen richtigen Plan, aber man wird sehen, was kommt.
Zwanzig Tage und London im Dunkeln
Auf der Arbeit war heute das Testen eines neuen Systems angesagt.
Leider habe ich noch nicht ganz so viel Ahnung davon, deswegen war das Testen zum Teil etwas schwierig.
Dann noch einen Mp3 Player nach Feierabend bestellt, da der andere ja nicht mehr lieferbar war. Ich habe jetzt ganze 55€ für einen Mp3 Player mit 256MB bezahlt. Kein schlechter Preis, da USB Flash Sticks fast noch das gleiche kosten und ich ihn auch zum Großteil als so einen verwenden werde. Ok, er hat kein Display und ist kein Apple IPod, aber es sollte ja eher die Vernunft siegen. (Design, Funktion, … -> Apple Ipod -> leere Geldbörse).
Abends ging es dann noch mal nach London rein, um mir London noch einmal bei Dämmerung zu Gemüte zu führen. Kamera hatte ich diesmal keine bei, ist aber auch einmal angenehm, einfach das Lebensgefühl auf sich wirken zu lassen. Das Interessante sind eigentlich auch nicht die Sehenwürdigkeiten, sondern der Weg dazwischen, wo man viel von der Atmosphäre mitbekommt.
Zuhause dann noch was zu essen gemacht, ab an den Rechner und was gelesen. Da war es dann schon schnell sehr spät.
Telefon in UK
Gerade hat sich BT bei mir gemeldet. Ich hatte vor fast einer Woche eine eMail mit ein paar Fragen abgesandt.
Nach einem Check im System sieht es so aus, dass vor mir noch niemand einen BT Anschluß in diesem Raum hatte. Somit entstehen Kosten in Höhe von 74.99 Pfund für den Anschluß. Da ich aber eigentlich nicht geplant hatte, das Telefon extensiv zu benutzen, sind dies Kosten, die sich einfach nicht rentieren.
Somit ist meine momentane Entscheidung, mir kein Telefon und Internet für diese Zeit in meinem Zimmer zuzulegen.
Es kann sein, dass ich den Namen eines Vormieters herausbekomme, der bereits eine BT Leitung hatte, dann sieht die Sache anders aus, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch.
19 Tage und es gibt Waschmaschinen-reparatur-heinzelmännchen
Verdammt warum und schwül, ist wohl der beste Ausdruck für das Wetter im Moment. Morgens war
es schon recht warm und Mittags kam dann noch mal ein kleines Gewitter mit Regen. Durch die
Klima im Büro bekommt man die Temperatur leider nicht mit und so dachte ich, es hätte sich
etwas abgekühlt. Weit gefehlt, es war so warm wie vorher, aber sämtliche Feuchtigkeit ist in
die Luft gegangen.
Zuhause dann noch das dritte Baguette vom Vortag in den Backofen geschoben und dabei mein
neues Lieblingsspiel zum Zeitvertreib gespielt: Minesweeper
Noch etwas in der Wohnung gemacht und plötzlich viel mein Blick auf die Waschmaschine. Bei dieser
fehlte von Anfang an der Griff, weswegen man noch nicht waschen konnte. Allerdings versprach
der Vermieter schnell Besserung. Anfang der Woche schrieb ich dann eine SMS auf die ich keine
Antwort erhielt. Freitag wollte ich dann mal anrufen und etwas mehr Druck machen. Wie gesagt,
ich blickte auf die Waschmaschine und etwas war anders. Da war ein sehr weißes Plastikstück
und es war neu. Die SMS hatte also doch Wirkung gezeigt, aber ich hatte weder Meldung erhalten,
noch eine Nachricht, noch irgendein Zeichen, dass jemand in der Wohnung war. Seeeeehr komisch.
Meine logischste Erklärung war, dass es wohl Waschmaschinenreparaturheinzelmännchen gewesen
sein müssen. Naja, egal, repariert und gut.
Dann noch was am Computer gemacht, bevor ich dann Counter Strike und die Map 1943 noch etwas
gespielt habe.
Dann noch was gelesen und der Tag war vorbei.
Mittwoch, der 18.Tag
Business as usual, wie ich so oft zu sagen pflege. Arbeit muss erledigt werden und wird erledigt.
Zum Teil testen, zum Teil neue Anforderungen an das System definieren und zum Abschluß
Photoshop extrem. Neues Layout der Page in Photoshop nachbauen, ganz schöne Kleinarbeit, die
für ein Bild schon mal 30-60min kostet.
Dann einigermaßen pünktlich Schluß gemacht und ab auf den Heimweg bei schönstem Wetter.
Unterwegs dann noch ein Vienetta Eis geholt und dies zuhause auch schon angefangen zu essen,
als die Baguettes noch im Ofen waren.
Eigentlich wollte ich noch ins Starbuck, mal die Mails abrufen, aber das hat schon um 19 Uhr zu
Dann noch was am Pc gesessen und das PHP Tutorial durchgearbeitet,
welches ich mir auf der Arbeit heruntergeladen hatte. Danach ging es noch kurz an das Skript, um dann
den Abend mit meinem Buch ausklingen zu lassen.
Irgendwie sind die Abende recht kurz, wenn man erst so spät zuhause ist. Dies fand ich zuhause
besser, weil ich dort noch viel motivierter war, mich an größere Arbeiten zu setzen.
Ich hoffe am Wochenende mal endlich ein gutes Stück weiter zu kommen und ein oder zwei Skripte
entgültig fertig zu haben. Es drängt mich zwar niemand, aber man will Arbeit, die man sich
aufgeladen hat auch abarbeiten.
Dienstag, 17. Tag und Essen vom Thailänder
Dienstag ist der Tag des Testservers bei uns, wo die Änderungen der letzten Tage richtig getestet werden können und kurz vor dem live Start sind.
Trotzdem man alle Änderungen schon längst abgearbeitet hat, kommen natürlich die meisten Änderungen noch in letzter Minute rein, sodass es immer etwas stressig zugeht.
Mittags ging es heute zum Thailänder, der auch Essen in netten Boxen zum Mitnehmen anbietet. War auch sehr lecker und das günstigste warme Essen hier in London mit 2,50 Pfund. Werde ich in Zukunft wohl etwas öfters ansteuern.
Nachmittags ging es dann noch an ans Testen für ein neues System, welches nächste Woche eingeführt wird.
Soeben (18 Uhr) trifft noch eine eMail mit Problemen und Änderungen ein, die ich aber heute nicht mehr bearbeiten werde.
Leider hat das Wetter zugeschlagen und draußen donnerts und regnets ungemein. Bei ca. 30min Fußweg ist das dann nicht ganz so witzig, weswegen ich das versuche auszusitzen.
Zuhause steht dann noch etwas Hausarbeit an und ich will mir gleich noch eine Suppe holen, um meinen Topf einzuweihen. Mir fehlen zwar noch tiefe Teller, aber es gibt kein Problem, welches nicht lösbar wäre.
Update
Regen hatte aufgehört, also schnell raus auf den Heimweg, schnell in den Supermarkt und als ich raus kam, sah ich das Grauen: Regen, Regen, Regen.
Ok, erster Versuch gescheitert und ab in die Videothek. Dort 10min durch die Gegend gelaufen, aber der Himmel war immer noch grau in grau. Also in den sauren Apfel beißen und den Heimweg antreten. Ich erinnerte mich eine Wäscherei unterwegs entdeckt zu haben, die auch Regenschirme anbietet. Sie kam nach 15min Fußweg und ich war mittlerweile pitsch-nass. Ok, aber der Rucksack mit Inhalt galt es noch zu retten, also Regenschirm gekauft und weiter gings. Irgendwann wurde der Regen so stark, dass es sogar mit Regenschirm nass war. Also kurz unterstellen. Irgendwann waren dann auch meine Schuhe mit Socken durchgeweicht. Naja, irgendwann war ich dann auch zuhause.
Ich hatte mir Spaghetti mit Soße in Dosen geholt und machte mir dann zwei Stück in meinem neuen Topf warm. War recht lecker und ich war satt. Dann noch was im Zimmer gekramt, was ans Notebook gesetzt und später was gelesen.
Montag, 16 Tag und business as usual
Wie sieht also der typische Tag aus?
Um 7.30 Uhr aufstehen, merken, dass es wieder verdammt warm ist, fertig machen, wundern, dass die Nachbarin heute nicht vor mir im Bad ist (wohl Urlaub) und mich so gegen 8.30 Uhr auf den Weg Richtung Arbeit begeben. Irgendwann vor 9 Uhr eintrudeln, Mails und weitere Sachen erledigen, schauen was noch zu tun ist.
Dann mal kleien Besprechung im Team halten, wie es aussieht und wo noch weitere Arbeit steckt. Arbeiten erledigen und dann ist es fast auch schon Mittag. Also losgehen und ein Baguette belegt mit Brie und Salat im „The Hole Hog“ (ca. 50% aller Menschen hier gehen dort anscheinend ihr Mittag holen) besorgen.
Ab auf die Wiese zu den anderen Praktikanten, merken dass es wieder verdammt warm ist und dann auch irgendwann wieder zur Klimaanlage flüchten.
Arbeiten erledigen, die Seite nach Problemen durchstöbern und noch ein paar Sachen fixen. Informationen aus allen Ecken besorgen, was noch an Content fehlt, …
Da uns heute ein Praktikant verlässt, geht es wohl gleich noch in den Pub. Dann nach Hause, um noch kurz am Notebook ein paar Sachen zu erledigen und was zu lesen.
Update
Jaja, Notebook und lesen, als ich nach zwei Guiness und langer Zeit im Pub dann endlich zuhause angekommen war, musste ich erst einmal etwas essen, da ich bisher nur ein Baguette gegessen hatte.
Nach dem Essen war es dann auch schon 23 Uhr, sodass ich noch kurz ein paar Sachen aufs Notebook aufspielte und dann schlafen ging.
15 Tage und der Tag des Bügelbretts
Sonntag, ausschlafen angesagt. Jo, so gegen 10 Uhr aus dem Bett gekramt und das Notebook hochgefahren. Dann mit Arbeiten zu meinem Download Skript angefangen und recht weit gekommen.
Mittag, hm, was könnte man essen, am besten die beiden Kräuterbutterbaguettes, die noch im Kühlschrank lagern. Also Minibackofen auf und das erste Mal richtig getestet. Jo, alles geklappt und gut geschmeckt.
Dann noch ein paar Sachen am Notebook gemacht, um dann Fulham etwas näher zu erkunden. Wahnsinn, hätte gar nicht gedacht, dass hier so viel Geschäfte sind. Also einen neuen Supermarkt erkundet, Salz und Waschmittel geholt. Dann die Straße weiter runter in der Suche nach einem Bügeleisen, aber keins gesehen. Allerdings fielen mir Bügelbretter auf, die bei einem Ramschladen an die Tür gebunden waren. Wahrscheinlich sind sie mir deswegen aufgefallen, weil sie so hässlich waren. Also rein in den Shop und nach dem Preis gefragt. Unschlagbar dachte ich mir und nahm das Zweithässlichste. An weiteren Einkaufsbummel war mit dem Bügelbrett unterm Arm nicht zu denken, also wieder die 20min zurück zur Wohnung damit. Ich hoffe es haben mich nicht zu viele Menschen mit dem komischen Ding gesehen, denn es sieht grauenhaft aus (siehe Galerie -> Wohnung).
Ausgepackt, aufgestellt und froh gewesen, dass es stehen blieb. Also schnell wieder zusammenklappen und hinterm Schrank verstecken.
Beim Bummeln wollte ich eigentlich noch ein paar Geschäfte durchgeschaut haben, also machte ich mich nach einer Stunde nochmal auf den Weg. Erstes Sportgeschäft und direkt super günstige Joggingschuhe ergattert (Nike Sportschuhe, für unschlagbare 22 Pfund, 33/euro;).
An weiteres Einkaufen war aufgrund der leeren Geldbörse und des Schuhkartons nicht zu denken, also wieder zurück zur Wohnung.
Mittlerweile war es dann spät genug, dass ich mich auf den Weg nach London City machen wollte. Also ab zur Tube und Nähe St. Pauls Cathedral ausgestiegen. Kirche gesucht, um tolle Photos zu machen, aber sie wird gerade restauriert und ist innen und außen mit Gerüsten geschmückt. Trotzdem eine Runde drinnen gedreht und habe mich dann doch für 20min niedergelassen. Ein Trompeter in Begleitung mit einem Klavier hatte eine so tolle Akustik da drinnen, dass ich mich von der Hektik der Stadt erholen konnte.
Danach ging es wieder raus und ich sah die Millenium Bridge, also ab in die Richtung, wo ich dann auch das Tate Museum entdeckte. Bevor ich die Brücke aber überquerte, erst nochmal runter zur Themse, wo ein paar Biker ihre wirklich genialen Tricks vorführten.
Dann rüber zum Tate Museum, welches aber schon geschlossen hatte, aber einfach gewaltig von außen wirkte. Dann ging es die Themse runter zur Tower Bridge, welche schon etwas entfernt ist. Dabei das Leben in London genossen und angeschaut.
Da ist sie dann gewesen, London Bridge, ein wirklich tolles Bauwerk von dem ich sofort einige Photos machte. Dann rüber über die Brücke und noch eine Runde um den Tower gedreht.
Mittlerweile hatte ich schon so viele Kilometer zurückgelegt, dass die zwei Baguettes meinen Hunger nicht deckten. Da ich aber keine günstige Möglichkeit fand, meinen Hunger zu besiegen, machte ich mich müde auf den Weg zurück. Eigentlich wollte ich ein paar Nightshots von der Tower Bridge gemacht haben, aber das hätte noch 2h gedauert, die mir zu lang gewesen wären.
Zuhause ging es dann ans Photos sichten und bearbeiten. Außerdem Abendbrot, wo ich das Knäckebrot mit Schinken und Kräuterfrischkäse garnierte.
Dann noch kurz am Downloadskript gearbeitet und mich schlafen gelegt.