Donnerstag und das Wochenende war schon fast greifbar nah. Also ab zur Arbeit und den vorletzten Arbeitstag der Woche hinter uns bringen. Wie immer eine Menge zu tun und der Tag sollte in der Firma lang sein, denn um 20 Uhr deutscher Zeit stand noch eine GermanWings Aktion auf dem Plan, um je nachdem günstige Tickets für den Rückflug zu bekommen.
Also ging es dann kurz nach 19 Uhr nach hause. Um halb neun hatten wir uns dann mit ein paar Praktikanten im Slug and Lettuce verabredet, einem richtig schlimmen Sauf- und Partyschuppen, wie ich schon vorgewarnt wurde.
Das Gute an der Sache ist, dass dieser nur knappe 10min von mir entfernt liegt. Also angekommen und noch kurz auf einen anderen Praktikanten gewartet und dann ab hinein.
Drinnen nicht brechend voll, aber sehr gut voll. Gänge gab es keine mehr, weswegen man sich einen eigenen Weg durch die Massen bahnen musste. Vergleichbar war die Stimmung mit alten Himmerich Zeiten, denn auch die Musik war reinste Party Musik. Da sich die Praktikanten hier schon gewundert hatten, wie man doch nur Guiness trinken kann, begnügte ich mich mit Fosters. Nicht so schlimm wie manche Biere, aber es gibt besseres.
Die Stimmung kam dann zu ihrem Höhepunkt, als die Thekenbedienungen auf den Tresen sprangen, dort tanzten und ihre Oberteile auszogen. Eine Mords-Stimmung sage ich nur!!!
Also einige Bier und Lieder später, machte der Partypub dann um 23.30 Uhr dicht und man zog in den Pub gegenüber, den einer der Praktikanten feierte um Mitternacht noch in seinen Geburtstag hinein. So ging dann noch ein weiteres Fosters über den Tresen, bis dieser Pub dann auch um 0.30 Uhr zu machte. Danach noch verabschieden und den Heimweg antreten, wo ich dann auch müde und besoffen ins Bett gefallen bin.
Mittwoch, Einkauf und Tutorial Day
Anfang der Woche ist man voll motiviert und kommt früh aus dem Bett, dies lässt dann sehr schnell nach, weswegen man sich Mittwoch dann schon aus dem Bett kämpft.
Arbeit wie immer, verdammt viel zu tun, sodass auch ja keine Langeweile aufkommt. Das Release für den 01.09. geht seinem Ende entgegen und es wird schon der letzte Feinschliff vollzogen.
Nach der Arbeit noch kurz was gesurft und dann ging es auch auf den Weg einkaufen. Der Frischkäse war alle, was mich Richtung Fulham trieb, um günstig einzukaufen. Als ich so hungrig durch den Waitrose lief bekam ich Lust auf die leckeren Muffins, die es aber nur im Sainsburys in der Tube Station gibt. Also nur das nötigste besorgt (Frischkäse) und dann die 5min zum Sainsburys. Dort dann 2 Pakete Muffins, weiteren Frischkäse, Chips, … besorgt.
Vollgepackt dann nach Hause, wo es dann aber auch schon wieder 19.30 Uhr war. An den Pc und ein ganzes Paket Muffins verschlungen, um mich dann noch mal kurz auszuruhen.
So gegen halb neun startete ich dann wieder mit der Produktivität und fing nach einer Runde Counter Strike mit der Vollendung der ersten Version meines HTML Tutorials an. Dies hatte ich dann auch soweit abgeschlossen und ging dann nach etwas Counter Strike schlafen.
HTML Tutorial online
Nachdem ich die Motivation fand, ein Tutorial über den Einstieg in HTML zu schreiben, gibt es nun die erste Version zum Download.
Ich bitte um viel Feedback, um Verbesserungen vorzunehmen und ein Dokument zu schaffen, was Einsteigern wirklich weiter hilft und sie auf die richtigen Techniken in Umgang mit HTML-Code bringt.
Viel Spaß damit und Feedback ist erbeten an mail@simon-tiffert.de
Dienstag und Planung der Rückfluges
Ein arbeitsreicher Tag begann mal wieder vor 9 Uhr und endete so gegen 18 Uhr. Danach war surfen und telefonieren angesagt, denn es regnete mal wieder und ich gehe lieber im Trockenen nach hause und bleibe dafür etwas länger im Büro sitzen.
Der Tag war sonst recht unspektakulär und es gab ein Subways Baguette zum Mittag, welches ich in der Tubestation gegessen habe, weil …
…es mal wieder regnete.
Für den Rückflug habe ich mir dann mal die Billigairlines unter die Lupe genommen und ich werde wohl den Rückflug am 23.12. antreten. Zuerst hatte ich überlegt einen frühen Flieger zu nehmen, der so gegen 8 Uhr morgens abfliegt, aber bei genauerer Überlegung muss man dann um 6 Uhr am Flughafen sein, was erst eine Nachtbusfahrt zum Bahnhof und dann noch eine Zugfahrt nach sich zieht, die man lieber vermeiden will. Somit werde ich dann einen späteren Flug nehmen und wohl spät Abends wieder in Deutschland zurück sein.
Zuhause war ich dann auch erst wieder etwas später und spülte mein Geschirr, wobei ich versuchte, das Backblech von den Verschmutzungen des Vormieters zu befreien. Trotz Metallbürste gelang mir dies aber nur eingeschränkt und eine komplette Reinigung würde sich wohl nur durch Salzsäure ergeben.
Als ich dann die Fritten aus dem Gefrierfach holte, merkte ich, dass diese nur im unteren Teil gefroren waren und der obere Teil komplett vermatscht war. Somit flogen diese, ohne über Los zu gehen und ohne 2000 DM einzuziehen, in die Mülltonne. Trauriges Ende, aber so ist das nunmal.
Da ich vorhabe die Kühltruhe gegen Wochenende einer Abtaukur zu unterziehen, damit diese wieder besser kühlt und ich je nachdem 1/3 mehr unterbringen könnte, machte ich mir dann ein weiteres Fertiggericht, welches noch zu finden war: Reis mit Curry.
Dieses war dann auch irgendwann fertig und nach dem Essen verzog es mich noch kurz ans Notebook, bevor ich mich endgültig zur Ruhe legte.
Müder Montag mit Einbruch
Montag, da ich gestern Abend früh im Bett war, geht es früh aus den Federn, um genug geschafft zu bekommen. Wenn man früh auf der Arbeit ist, bleibt man aber um so länger, weswegen ich es dank der ganzen Arbeit und noch etwas privater Kontaktpflege erst um 19.30Uhr die Firma verließ.
Dann noch schnell ein paar Sachen eingekauft (unter anderem ein Vienetta Eis) und zuhause erst einmal gegessen. Es war schon spät genug und ich machte noch ein paar Sachen, bevor ich dann auch schon wieder recht früh ins Bett ging.
Draußen ein Klopfen (*war es an meiner Tür?*), kurz ein „Hallo“ Richtung Flur geschickt, aber war wohl doch niemand für mich. Spanisches Stimmengewirr im Flur, aber ich wollte ja schlafen. Bestimmt wieder Besuch bei der Nachbarin. Dann irgendwer der im Bad kramte, wird doch keine Putzfrau um 22 Uhr Abends ihre Arbeit erledigen. Dann irgendwer am Stromzähler, bestimmt der Strom drüben ausgegangen. Mit diesen Gedanken schlief ich ein, bis ich um 23 Uhr von lauterem Klopfen geweckt wurde. Schnell in Sachen rein, mit denen ich mich in den Flur trauen konnte und draußen stand ein mir unbekannter Mann, der auf den aufgebrochenen Stromzähler zeigte. Im Flur entdeckte ich dann auch meinen Vermieter, der mir erzählte, dass mehrere Stromverteiler (in denen hier der Strom bezahlt wird), aufgebrochen wurden. Zudem waren die Einbrecher wohl in einigen Wohnungen und haben Gegenstände und Geld entwendet.
Ob ich etwas gehört hatte, ja, hatte ich, aber ich hatte mir nichts bei gedacht. Etwas komisch fühlte ich mich doch, bei den komischen Geräuchen nicht herausgegangen zu sein und nachgeforscht zu haben. Wenig später wurde mir klar, dass die Entscheidung aber gar nicht so flasch gewesen war, denn es waren ca. 3 unterschiedliche Stimmen im Flur, die es bestimmt nicht toll gefunden hätten, wenn ich sie dabei überrascht hätte, wie sie die Stromzähler aufbrechen. Wer weiß, was passiert wäre.
Dann beim Vermieter noch die Miete bezahlt, ein paar Sachen angemeckert, die auch bald in Angriff genommen werden und schlafen gelegt.
Ich hoffe nur, dass war der einzige Einbruch im Haus, für den Rest der Zeit.
Sonntag mit Museum
Sonntag morgen wollte ich nicht allzu spät raus, also früh aus den Mikrofasern und erst einmal eine Maschine Wäsche angemacht. Dann ging es in aller Ruhe an den Pc, wo ich das HTML Beginner Tutorial weiter fortführte. Dies kam dann irgendwann zum Stocken und ich spielte eine Runde Counterstrike. Danach ging es dann ans Mittag, wo es Spaghetti Bolognese aus Plastikbeuteln erwärmt in einem Topf Wasser gab. Klingt schlecht, aber schmeckt nicht so. Am besten schmeckt aber immer noch Reis mit süß saurer Soße, dessen Pakete aber schon vorher gegessen waren.
Mittags dann noch was ausgeruht und dann machte ich mich auf den Weg in die City zum London Natural Museum. Ein recht gewaltiger Bau, der schon von außen schön anzusehen ist. Der Eintritt war frei und drinnen war eine riesige Ausstellung die bei Käfern anfing, über Dinosaurier ging und dann bei mir mit den Kristallen endete. Mein Plan ein zweites Museum mit zu besuchen scheiterte daran, dass ich mich schon allein zulange in dem einen aufgehalten hatte, ohne es komplett gesehen zu haben.
Dann Heimweg angetreten und mit Hunger in Fulham angekommen. Da die Supermärkte gerade geschlossen hatten, setzte ich mich dann in ein Subways und verputzte ein voll belegtes Baguette. Danach gab es einen ruhigen Abend zuhause, den ich auch nicht allzu spät im Bett beendete.
Samstag, Schuhsuche nach fünf Wochen
Da es ja Freitag nicht allzu spät gewesen ist, versuchte ich Samstags einigermaßen früh aus dem Bett zu kommen, um den Trubel in der Oxford Street zu entgehen. Es klappte nicht ganz, war aber trotzdem noch zu ertragen. Ich startete ein Stück weiter unten, da ich zwar wußte, dass ich meine Schuhe schon gesehen hatte, aber man konnte ja noch bessere finden.
Hier fing die Geschichte an. Ersten Läden, das übliche, aber nicht das was ich suchte. Dann hatte ich das erste paar was mir richtig gefiehl: schwarze Adidas Lederschuhe, im Sneakerdesign mit Bridgestonesohle. Der Preis war auch verlockend, aber auf Anfrage waren die Schuhe natürlich nicht mehr in meiner Größe vorhanden.
Also weiter rauf und in alle Geschäfte rein, die Sportschuhe verkaufen. Zu teuer, nicht die richtige Farbe, nicht meine Größe vorhanden, …
… aber es gab ja noch die Schuhe, die ich vor zwei Wochen gesehen hatte. Nach einer Stunde erreichte ich den Laden und was war. Schuhe waren nicht mehr vorhanden. Das Glück in Sachen Einkauf verfolgt mich im Moment. Mit gedrückter Stimmung lief ich dann die anderen Geschäfte ab. Doch dann fand ich ihn, Puma Sneaker in braun Tönen, auch geeignet für Regenwetter, reduziert auf 40 Pfund. Größe 9 war der Schuh, anprobiert, gepasst, genial. Doch dann kam der Haken an der Sache, es war nur der rechte Schuh ausgestellt. Kein Problem dachte ich mir, ist ja nicht unüblich in Schuhgeschäften. Also Verkäufer gefragt, der dann im Lager verschwand. Was war, der zweite Schuh war nicht mehr zu finden. Kann doch echt nicht wahr sein, was da in London abgeht, dachte ich mir und meine Laune sank gegen 0.
Da es Mittagszeit war noch schnell rein in ein Subway und ein leckeres Baguette gegessen. Sportgeschäfte machten sich dann auf dem Rest des Weges rar, weswegen ich wieder in der Tube verschand.
Von dort machte ich mich auf den Weg zur Waterloo Station, denn dort fährt der Eurostar ab. Kurz etwas zum Hintergrund, ich hatte schon länger geplant, einmal Paris einen Besuch abzustatten, allerdings war die Zeit recht knapp und man hat irgendwie nie einen Termin gefunden. Jetzt bin ich in London und habe nach Flügen gesucht, aber interessanter (und praktischer) ist es mit dem Eurostar. Leider kann man den im Internet nur mit Kreditkarte buchen, die ich nicht habe. Also dann mal vor Ort vorbei und siehe da, dort gibt es die gleichen Preise wie im Internet, einen guten Service und ich habe die Tickets für Paris vom 01.10. – 03.10.
Nachdem dies geklappt hatte, wurde meine Laune dann auch besser. Aber Schuhe hatte ich immer noch nicht. Also wieder in die Tube und ab nach Kensington, wo ich dann die Kensington Highstreet ablief. Einmal runter und auf der einen Seite kein Schuhgeschäft gefunden. Zum Glück gab es mindestens eins auf der anderen Seite, welches ich dann auch besuchte. Drinnen ca. 3 interessante Schuhe, welche natürlich: nicht in meiner Größe vorhanden waren.
Naja, ich war es mittlerweile gewöhnt und plante schon meine Rückfahrt, bevor ich doch noch ein weiteres Geschäft entdeckte. Drinnen genug Sneaker und einige Angebote, welches mein Interesse weckten. Auf einmal sehe ich sie, wieder, den Schuh, den ich heute schon einmal anprobiert hatte, zu dem es aber keinen zweiten Schuh gab. Auf Nachfrage kam der Karton, in meiner Größe und sie passten. Waren zwar 5 Pfund teurer, aber mit 45 Pfund noch locker in meinem Budget von 50 Pfund.
Glücklich machte ich mich dann auf den Weg zurück zu meiner Wohnung, wo ich dann erst mal die Waschmaschine anwarf und mich schlafen legte. Gegen frühen Abend wachte ich dann wieder auf, um für die Nacht gerüstet zu sein. Also kurz telefonieren, fertig machen und dann ab nach Nottingham. Dort ging es in den Nottinghill Art Club, wo Brasilian Night angesagt war. Der Club war nicht sehr groß, aber schon recht gefüllt als wir ankamen. Drinnen waren auch schon ein paar bekannte Gesichter, die die Fahrt früher angetreten hatten. Allerdings war die Musik nur bedingt tanzbar und machte keine große Freude, weswegen ich mich mit einem anderen Praktikanten zu einem netten Plausch in ruhigere Ecken verzog. Im totalen Colarausch ging es dann auch schon um 00.30 Uhr wieder nach draußen. Tube war nicht mehr, da zu spät, also Nachtbusse nach Fulham finden. Allerdings gibt es ein sehr gut funktionierendes System an Nachtbussen in London und auf dem ersten Bus der vorbei fuhr prankte hell: Fulham Broadway. Also nichts wie rein und dann nach Hause und ins Bett.
MP3 Player
Oft von geschrieben, dann in Deutschland bestellt und Ewigkeiten gewartet, dass er endlich per Post hier eintrifft und dann das. Der Postmensch kommt und übergibt mir den Umschlag, der in einem Plastikbeutel der Royal Mail steckt. Der Umschlag drinnen aufgerissen. Kein Inhalt mehr drin. Nicht, dass er etwas eingerissen war und der Player hätte rausfallen können: AUFGERISSEN.
Was tun, zur Post hier, die mir sagte, ich solle mich an die Nummer hinten wenden. Habe dann im Internet Kontakt aufgenommen, aber bisher nur die Meldung, dass meine Mail als Problem aufgenommen wurde.
Mit der Deutschen Post telefoniert, die mir sagte, nicht versichert, Pech gehabt, aber kann ja sein, dass der Inhalt wiedergefunden wird. Ja klar, der wird bestimmt wiedergefunden, nachdem der Umschlag absichtlich aufgerissen wurde. Die Person hat den MP3 Player danach bestimmt zu den Fundsachen getan.
Hinzu kommt noch die tolle Beratung in der Post bei uns, denn mein Vater wollte ihm im Paket versenden, was versichert gewesen wäre. Die nette Postbedienstete empfiehlt aber in solchen Fällen lieber einen einfachen gepolsterten Umschlag, ohne auch nur ein Wort über eine Versicherung zu verlieren.
DANKE POST
P.S.: Bilder des Umschlages
Freitag, Pubbing und Clubbing
Von der Arbeit gibt es nicht viel neue Nachrichten, außer das es viel und füllend ist. Man saß also auch um kurz vor 18 Uhr noch davor und beratschlagte, welche Bilder denn nun wo besser passen.
Allerdings feierte heute ein Praktikant seinen Abschied aus London, weswegen es dann auch recht bald in den Pub ging. Also Sachen erst mal auf der Arbeit liegen gelassen, um später diese Zeilen zu schreiben und die Sachen mit nach Hause zu nehmen.
Im Pub versackte man dann also erst einmal, obwohl vorher noch geplant war, irgendwo in der Stadt mehr zu machen. Da morgen wieder Disko angesagt ist, wollte ich mich dann heute etwas dünner machen und nach dem Pub den Weg Richtung Firma antreten und dann auch früh im Bett sein. So weit der Plan, aber meistens kommt es anders und dann noch als man denkt. Also war man bis fast 22 Uhr in dem Pub und ich vergnügte mich mit mehreren Guiness (allerdings bin ich fast der einzige Guiness-Trinker). Dann wurden mehrere Pläne gefasst, die aber schnell wieder verworfen waren, zum Teil aufgrund des schlechten Wetters, welches ein entkommen aus dem Pub unmöglicht machte.
Irgendwann war es dann doch ruhig genug und man machte sich nur noch in eine Bar/Club in der Nähe auf. Nachdem die Security es wohl super witzig fand eine Schlange trotz Regen draußen aufzubauen kam man dann doch endlich rein. Allerdings hätte wir ohne weibliche Begleitung wohl noch länger draußen verweilt. Drinnen war dann recht nette Atmosphäre, kein direkter Club, aber es lud trotzdem zum Tanzen ein, was wir dann auch bis Feierabend um Mitternacht durchzogen. Eigentlich wollte ich mich direkt mit auf den Heimweg machen, allerdings fiel mir auf, dass ich meine Tasche mit Schlüssel und Regenschirm noch in der Firma liegen gelassen hatte. Also dann doch noch einmal in die Firma und dann konnte ich auch direkt diesen Bericht und den Bericht von gestern schreiben, zu denen ich tagsüber nicht mehr komme (das Redesign lässt grüßen).
Jetzt geht es dann doch gleich nach Hause, da 1 Uhr bald erreicht ist und ich morgen in die Stadt zum Shopping für Schuhe und je nachdem Hosen bin. Nachmittags dann je nachdem zum Camden Market, der sowas wie ein Flohmarkt sein soll. Je nachdem es was Sightseeing, bevor ich mich dann noch etwas ausruhe, um für den Abend gerüstet zu sein.
Ich wünsche also allen von hier aus ein schönes Wochenende, da ich vor nächster Woche nicht mehr im Internet zu finden sein werde.
Donnerstag – Kinotag
Donnerstag, business as usual. Ich glaube es langweilt euch mittlerweile, wenn ich schreibe, dass mein Tag mal wieder damit gefüllt war, Änderungen für das neue Release zu erstellen. Zumindest der Status ist interessant, denn es geht mit großen Schritten der Fertigstellung entgegen.
Der Tag war also wieder arbeitsmäßig voll gefüllt und es macht jetzt wirklich richtig Spaß auf der Arbeit, denn man weiß was man tut und man ist richtig produktiv.
Nach der Arbeit nach Hause und schnell was Essen, denn ich bin schon wieder viel zu spät aus der Firma raus und somit bleibt nicht so viel Zeit. Da Dienstag der Kinotag ausgefallen ist, da Bourne Supremacy interessanter war, ging es heute ins Kino. Treffpunkt war 19.45 Uhr an der Tubestation Fulham, in der auch das Kino ist. Endlich zahlt es sich aus, dass ich in der Nähe Fulham wohne, denn so sind es für mich nur 10min zu Fuß. Im Kino angekommen bin ich dann auch schon fast über die anderen Praktikanten gestolpert, mit denen ich mich dort verabredet hatte.
Ab ins Kino und es ist wirklich recht groß mit 9 Räumen, wobei das Kino für Bourne eine beachtliche Größe hatte (nicht ganz Tower7, aber nicht weit davon entfernt). Bourne Supremacy lohnt sich schon als Kinofilm, allerdings hat er mich nicht vom Stuhl gerissen. Die Story fand ich recht flach, wobei die Aktionszenen wirklich gut gemacht waren. Dann fing der witzige Teil des Abends an, denn wenn man einmal sein Ticket am Anfang vorgezeigt hat, werden die Gänge nicht mehr überwacht und man kann quasi danach jeden Film anschauen, der gerade läuft. Leider lief King Arthur nicht mehr in der Spätvorstellung und Bourne zum zweiten Mal sehen, wäre auch nicht der Hammer. Also setzte sich der harte Kern (die Frauen verließen uns zu diesem Zeitpunkt) in den Film Japanese Story. Wir hatten keine Ahnung, wovon der Film überhaupt handelt aber hätten das Kino immer noch verlassen können. Faszinierend wie viel Story in diesem Film war. Er handelte von einem Japaner, der nach Australien kommt, um ein Joint Venture mit einer Bergbaufirma einzugehen. Betreut wird er von einer Australierin, die keine Ahnung von der Japanischen Kultur hat. So wird am Anfang die Konfrontation der beiden Kulturen sehr gut beschrieben. Danach entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen den Beiden. Soweit so gut, alles schon einmal gesehen. Mitten in die Idylle bricht dann…
… leider will ich euch das nicht verraten, denn falls jemand den Film noch schauen möchte (falls er in Deutschland läuft), wäre die Wendung im Film schon verraten.
Gegen Mitternacht war dann der Film zuende und musste erst einmal verdaut werden, die leichte Kost, die er am Anfang war, hatte sich brutal gewendet und er ist für Leute mit schwachen Nerven nicht zu empfehlen (obwohl er kein Horrorfilm ist).
Dann nach Hause und ins Bett geworfen, denn die Arbeit ruft ja wenige Stunden später schon wieder.