Montag und kein Ende in Sicht

Da mir am Wochenende kein Internet zur Verfügung stand und ich zu faul war, mein Tagebuch auf dem Notebook zu erstellen, wollte ich heute etwas früher auf der Arbeit sein, damit ich nicht alles nach Feierabend erstellen muss. Also früh aus den Federn und fast eine Stunde vor Beginn auf der Arbeit gewesen. Bilder hochgespielt und mit Texten begonnen. Dass allerdings Freitag so voll war, merkte ich erst als ich angefangen hatte zu schreiben, also hatte ich noch nicht einmal den Freitag fertig, als schon die Arbeit begann.
Wo die letzten Wochen zum Teil recht ruhig waren, merkte ich heute, was es heißt, ein Release bevorstehen zu haben, die neuen Templates zu testen und eben nochmal die Erstellung von sechs neuen Seiten aufgedrückt zu bekommen, die morgen Vormittag fertig sein sollen. Kein purer Stress, aber viel Arbeit. Zum Mittag gab es dann ein super leckeres Baguette, was richtig gut schmeckte, leider das einzige, was ich bisher gegessen habe. Nach der Mittagspause hörte die Arbeit auch noch nicht auf und da ich jetzt schon fast 11h hier bin, kann man sich vorstellen, dass nicht wenig zu tun ist. Zudem kommt noch mein Tagebuch, welches ich natürlich auch nicht auf die nächsten Tage verschieben will.
Gute Nachricht, endlich hat die Telekom das Geld überwiesen, mit dem ich die Miete für fast 4 Monate decken kann. Schlechte Nachricht, dass ich im Monat 100€ weniger bekomme, als ich erwartet hatte. Ok, man kann auch mit 100€ weniger überleben, aber es schränkt doch gewaltig ein. Wo ich noch den Kauf von Klamotten und Schuhen geplant hatte, steht jetzt kalkulieren auf dem Plan, was ich natürlich nicht berauschend finde. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum bei mir so viel Geld weg ist. Weil 250€ Abzüge von einem nicht sehr hohen Praktikantengehalt, finde ich schon sehr unverschämt, vorallem da Leute mit einem Pflichtpraktikum dieses Geld mehr im Monat haben.
Jetzt geht es dann gegen 19 Uhr auch mal nach Hause, wobei ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen muss. Ich glaube an Projekte setze ich mich heute nicht mehr, sondern werde den Abend mit Essen und Lesen ausklingen lassen.

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