Manitu wieder mit Server Angeboten

Für alle die einen Root-Server suchen, kann ich im Moment mal wieder Manitu empfehlen. Ich habe meinen Server dort seit 124 Tagen und bisher weder Probleme noch downtime gehabt (21:11:56 up 124 days, 23 min, 1 user, load average: 0.01, 0.01, 0.00).

Bei den aktuellen Angeboten mal wieder mehr als empfehlenswert, vorallem bei einem Monat Vertragslaufzeit. Da kann man nicht viel falsch machen. Ich habe den Schritt nicht bereut und würde glatt auf den Server L aufrüsten, wenn meine Auslastung nicht oft bei 0.00 pendelt.

12MBit Multikabel

Es ist soweit, wir sind in Köln online. Dank des Multikabels von Netcologne haben wir nicht nur Kabelfernsehen, sondern auch die Möglichkeit Telefon und Internet direkt von Netcologne zu beziehen. Da die Preise im Bundle sehr interessant sind, habe ich nicht lange gezögert und mir eine 12MBit Leitung mit 1MBit Upload gegönnt. Das macht schon mächtig Spaß, wenn man Eclipse innerhalb einer Minute auf dem Rechner hat oder ein Video in kurzer Zeit auf den Server laden kann.

Bei mir wird die Bandbreite genutzt, um mit mehreren Rechnern im Internet zu sein und auch Backups der Webserver zuhause speichern zu können. Zudem habe ich öfters größere Uploads auf meine Server, die mit ADSL 1000 ein echter Krampf waren. Die Zeiten sind nun zum Glück vorbei und ich kann Netcologne bisher problemlos empfehlen.

EasyEclipse

Eclipse ist schon länger die Entwicklungsumgebung meiner Wahl und weiß vorallem durch die Vielzahl an Plugins zu überzeugen. So brauche ich weder für meine Webapplikationen, noch für meine Webseiten, noch für RubyOnRails noch für Latex den Editor zu wechseln. Man weiß wo sich was befindet und hat gute Unterstützung für die üblichen Grundfunktionen.
Bevor man Eclipse aber außerhalb von Java nutzen kann, erfolgt meist eine Installier-Orgie der benötigen PlugIns. Oft weiß man nicht, was auf dem aktuellen Stand ist und ist ständig bemüht, neue PlugIns aufzuspüren. Beim WebToolsProject gab es dankenswerterweise ein Gesamtpaket, was aber anderen Bereichen nicht abdeckt. EasyEclipse hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, fertige Bundels zur Verfügung zu stellen. So gibt es zum Beispiel ein Paket für Java-Webentwickler, welches alles enthält, was man für die alltägliche Arbeit benötigt. Neben den Editoren sind Tomcat- und JBoss-Plugins mit am Start, dazu kommen viele weitere nützliche Dinge, wie zum Beispiel ein SQL-Plugin und weitere Dinge. Man muss sich also bei der Installation eines neuen Rechners keine Sorgen um die einzelnen Pakete machen.
Dank seiner hervorragenden Projektverwaltung habe ich Eclipse auch als HTML-Editor schätzen gelernt. Er ist zwar etwas schwergewichtig, um schnell man Dateien zu editieren, allerdings holt er diese Schwäche mit gutem Syntax-Highlighting und genialer CSS-Integration locker raus. Meine ersten Schritte für RubyOnRails habe ich auch mit Eclipse getan und so wird von EasyEclipse auch dafür ein fertiges Paket zur Verfügung gestellt. Im Moment sind schon alle Rechner versorgt, aber ich werde das Projekt in Kürze testen.

Datenbank Namenskonventionen

Da ich auf viele verschiedene Konventionen gestoßen bin, wollte ich einmal ergründen, ob es dort ähnlich wie bei Java, Coding Conventions gibt. Es gibt sie nicht und die Ansichten gehen oft weit auseinander. Um für meine Diplomarbeit ein Schema zu haben, was ich durchgängig verwenden kann, habe ich die für mich besten Regeln zusammen getragen.

Allgemein

  • Sprache durchgängig englisch
  • JavaStyle in Benennung
  • Underscores vermeiden
  • Abkürzungen vermeiden
  • keine Leerzeichen im Namen

Tabellen:

  • Name wird groß angefangen
  • Name im Singular (Plural macht Probleme im Englischen)
  • nicht mehr als zwei Wörter
  • Kein Prefix
       Ausnahmen:

    • kleine Webanwendung, die sich Datenbank teilt
    • klar getrennte Programmteile

Spalten:

  • Name wird klein Angefangen
  • Primary Key heißt: id
  • Foreign Key: Tabellenname_id
  • kein Prefix
  • Booleanspalten mit isValid oder hasCar
  • Zeitspalten mit Date oder Time im Namen

Ultimate Stones Fan

Nachdem die Zusammenarbeit vorallem mit Herrn Handke für die Webseite des Gymnasiums Alsdorf sehr gut klappt und mich immer neue Seiten von der Webseite anlächeln, bekam ich nun den Auftrag zu meiner nächsten Webseite.
Durch das einfach zu bedienende Content Management System Joomla hat Herr Handke die Freude am Internet entdeckt und hat bei mir ein Rolling Stones Template für seine bisher leere Domain in Auftrag gegeben.
Mir war es nun innerhalb einer Woche möglich das komplette Konzept und die Joomla Installation auf dem schon bestehenden Webspace durchzuziehen. Man darf also gespannt sein, welche Inhalte bald auf der Seite dhandke.de zu finden sein werden.

Der Homeserver

Die Erfüllung für einen Informatiker-Haushalt ist schon längst nicht mehr der einfache Pc. Nach dem Umstieg auf ein Notebook reizte mich schon längere Zeit der eigene Server @ home. Durch meinen alten Rechner hatte ich dann auch einen Print- und Fileserver unter Windows laufen, der aber aufgrund der Lärmkulisse (und der Optik) nicht unbedingt ins Wohnzimmer passen wollte. So lief er dann auch nur sporadisch und die Idee ruhte weitgehend.
Durch die Notwendigkeit von Backups der Webprojekte nutzt ich zur Zeit eine Umschichtung der verschiedenen Webspaces. Ein 7-Tage Backup verschlingt aber soviel Platz, dass dieser in naher Zukunft nicht mehr reichen wird. Dadurch reifte die Idee eines FTP- / Web- / Print- / CVS- / …-Servers

Die Entscheidung der Hardware fiehl auf den Asus Pundit AE-3, da dieser recht kostengünstig für einen Barebone ist und auch im Wohnzimmer eine gute Figur macht. Als Prozessor dient ein Sempron 3100+, der auf 512MB Arbeitsspeicher zugreifen kann. Im Prinzip nichts besonderes, aber die Kombination von Pundit und Sempron ist schon recht gelungen. Durch die temperaturgesteuerte Lüftersteuerung steht der Prozessorlüfter teilweise ganz still und sorgt somit für wesentlich mehr Ruhe.

Nach dem Zusammenbau der relativ gut klappte, stand dann erst einmal ein BIOS-Update auf dem Plan, welches sich als äußerst schwierig gestaltete. Nach der ersten Hürde war Windows schnell installiert und funktioniert auch bis auf den Zugriff per Remotedesktop sehr gut.
Am nächsten Tag ging es dann an die Installation von Linux, wobei hier die 64Bit den Download einer neuen Version erforderten. Die Wahl fiehl dabei auf Kubuntu, welches sich bis auf die Netzwerkkarte auch sehr gut installieren lies. Diese bereitet mir noch Kopfschmerzen, da ich erst den Treiber in Linux einbinden muss, was noch nicht ganz bewältigt ist.
In der Zwischenzeit konnte ich meinen Router entsprechend konfigurieren, sodass nun auch das Portforwarding sehr gut klappt und das Netzwerk Dank dyndns.org über eine feste IP verfügt.

Oracle bietet kostenlose Datenbank zum Download an

Oracle bietet seit letzter Woche eine abgespeckte Version seiner professionellen Datenbank zum kostenlosen Download an.
Dies erfreut vorallem Entwickler, die aufgrund der enormen Kosten der bisherigen Datenbank keine Chance hatten, Produkte mit Oracle zu testen oder zu entwickeln. Somit blieb einem nur MySQL, welches nicht schlecht ist, aber im hochproduktiven Einsatz großer Konzerne eher selten zu finden ist.
Aktuell lade ich gerade die Version für Windows herunter, welche eine Größe von 150MB hat.

Meldung auf heise.de

Oracle XE

Leider scheint die Version noch nicht ganz ausgereift und nach der Installation ist die Adminoberfläche im Browser nicht verfügbar. Zudem zeigen fast sämtliche Links zu Hilfeseiten ins Leere. Hier muss Oracle wohl noch nachbessern, aber es ist bisher auch nur eine Beta-Version

Webseite des Gymnasiums Alsdorf

Der Start steht kurz bevor, denn endlich ist es gelungen sich auf den minimalen Nenner zu einigen. Alle Texte sind dank der jetzt sehr guten Zusammenarbeit eingetroffen und in die Seite eingebaut.
Das Design hat auch schon sein finales Aussehen und nun sind nur noch wenige Arbeiten am Alumni-Bereich zu vollbringen. Start der Seite wird am 20.10.2005 sein, da vorher noch ein Meeting über die letzten Änderungen stattfinden wird.
Man darf also gespannt sein, wie sich die Webseite entwickeln wird. Spannend auch, wie sich das CMS entwickeln wird. Eingesetzt wird Joomla, welches sich kurz zuvor von Mambo abgesplittert hat, aber so wie es scheint die Hauptentwicklung tragen wird. Durch das System ist es möglich die Pflege der Webseite der Schule zu übergeben, was Vorteile für beide Seiten bietet.

Arbeit

Was macht man in den Semesterferien: genau, das gleiche wie im Rest des Semesters, nämlich arbeiten.
Warum? Aus dem Grund aus dem die meisten Arbeiten gehen und auch um neben der ganzen Theorie in der Praxis weiter zu kommen.

Was heißt Praxis? Ich war Anfang des Jahres zu topsystem gewechselt, da mich dort besonders interessante Aufgabenstellungen erwarteten. Dies hat sich bewahrheitet und ich bin dort für interne Projekte zuständig. Nach der Überarbeitung einer PHP Anwendung, fing ich mit meinem bisher größten Projekt an. Es handelt sich dabei um eine komplexe Anwendung, die aus einer MVC-Komponente aus Servlets und JSP besteht, die auf eine MySQL Datenbank zugreift. Nachdem ich bisher dynamische Webseiten nur mit PHP erstellt habe, ist es ein sehr interessantes neues Gebiet, auf dem ich mich parallel noch privat einarbeite. Nachdem ich nun die Basistechniken beherrsche folgen in Kürze Struts, Hibernate und Co, um dann auch in die Welt der Enterprise Beans vorzustoßen. Es ist schon jetzt überzeugend, wie man große Applikationen recht einfach als Frontend in HTML erzeugen kann.

Während der Arbeit an der Applikation ging es dann noch an die Überarbeitung der Webseite. Ich stand dabei zwischen der Wahl von phpCMS, Mambo und Typo3. Der erste Ansatz mit Mambo scheiterte an der Komplexität des vorgesetzten Layouts und die Einarbeitungszeit in Typo3 hätte zu lange gedauert. Somit bin ich bei meinem „Ur“-CMS phpCMS geblieben, welches mit wieder ein tolles Framework geboten hat, mit dem ich in kürzester Zeit eine mehrsprachige Seite mit eigenen eingebunden PHP-Skripten erstellen konnte. Besonders stolz bin ich auf die Validität von XHTML 1.1, welches ich beim ersten Blick auf das Layout nicht für möglich hielt. Da das Design und die Texte von anderen Mitarbeitern hinzugesteuert wurden, war meine Aufgabe die Erstellung der Templates und die Integration der Texte die vorallem im englischen Teil noch nicht ganz abgeschlossen sind. Wer die Seite anschauen möchte, kann dies gerne unter www.topsystem.de tun und mir einen Kommentar dazu zukommen lassen.

Projekte

Nach meiner Klausurphase habe ich hoffentlich wieder etwas mehr Zeit und kann mich wieder ein paar meiner Projekte widmen:

www.Gymnasium-Alsdorf.de
Schon etwas länger in der Planung und dank der nun gestärkten Zusammenarbeit das Projekt mit höchster Priorität. Für diese Webseite werde ich mit dem CMS Mambo arbeiten, da mir dies einen einfachen Aufbau einer Community ermöglicht.
VServer
Da die Anzahl meiner betreuten Webseiten so langsam gegen ein Dutzend strebt und die Techniken immer ausgefeilter werden, komme ich mit normalen Webspace so langsam an die Grenzen. Um selber Erfahrungen zu sammeln und demnächst auch meine Präsenzen selber zu betreuen, habe ich mir einen VServer mit Root-Account zugelegt. Die ersten Schritte sind schon getan und die nächsten Projekte werden schon auf diesem Server abgelegt
ts-cms.de
Im Aufbau ist meine Präsentation für Projekte mit Content Management Systemen. Vielleicht lassen sich so weitere Webseiten gewinnen. Da eine Domain bei meinem VServer dabei war, konnte ich diese somit ganz gut nutzen.
Homeserver mit Linux
Bisher war Linux mein Sorgenkind. Ich hatte vor ca. 2 Jahren versucht den Umstieg von Windows zu schaffen, aber es war leider gescheitert, da ich zu viele Programme aus der Windows Welt vermisste, an die ich mich über längere Zeit gewöhnt hatte. Da ein Webserver idealerweise mit Linux läuft, will ich es aber nun doch schaffen und mich tiefer in die Materie einarbeiten. Mein eigener VServer wird dort seinen Teil erledigen, aber ein Testrechner ist für Spielereien besser geeignet. Somit wird mein alter Rechner herhalten und einen Server für die beiden Notebooks bieten, die über WLAN in meinem Netz sind. So kann man daraus einen netten Druck-, File- und Arbeitsserver bauen, an dem man Linux (Debian Sarge) näher erkunden kann.
Umbau von thw-alsdorf.de
Nach langer Zeit mit dem CMS phpCMS, will ich nun eine bewährte Webseite nutzen, um diese zu Typo3 zu migrieren und mich somit tiefer in das CMS einzuarbeiten. Dies bietet mir die Möglichkeit Webseiten auch von normalen Usern pflegen zu lassen und hat darüber hinaus sehr viele weitere Fähigkeiten, wie z.B. einfache interne Bereiche.
Weekplaner
Mein Ausflug in die Welt von J2ME, also der Programmierung von Java für Handys, ist im Projekt eines Wochenplaners geendet. Die Alphaversion läuft bereits auf meinem Handy als Stundenplan fürs Studium. Da ich bisher keine vergleichbare Anwendung gefunden habe, die meine Anforderungen erfüllte, wird demnächst auch daran weiter gearbeitet und ich hoffe zu Beginn des neuen Semesters einen Stundenplan als Midlet für das k700i anzubieten.
Latex
Nein, nicht die Kleidung, sondern das Werkzeug für wissenschaftliche Texte. Bisher war ich mit Word glücklich und konnte seine Tücken ganz gut umschiffen, aber da ich bisher nicht mit Latex gearbeitet habe, reizt es mich sehr, einmal etwas tiefer in diese Materie einzusteigen. Es würde sich ideal für die Diplomarbeit anbieten, die in etwas mehr als einem halben Jahr zur Diskussion steht. Ich werde bis dahin sehen, wie gut ich bis dahin mit Latex zurecht komme.
JSP
Da ich auf der Arbeit die Möglichkeit hatte, mich in JavaServer Pages einzuarbeiten, will ich dies auch privat weiter ausbauen und habe jetzt mit meinem eigenen Server (siehe oben), alle Möglichkeiten offen. Vielleicht ergibt sich eine nette Applikation, bei der ich mein Java-Wissen mit meinem HTML-Wissen kreuzen kann und so noch tiefer in die doch recht weite Welt der JSP einsteigen kann.