Amsterdam

Heute habe ich Picasa Webalbum angetestet. Leider gibt es nicht ein einfaches Widget, was man in die Seite einfügen kann, aber zumindest ein fertiges Stück Code. Dabei geht es nicht primär um meine Bilder, wobei der Upload wirklich sehr komfortable ist. Das Projekt, welches auf eine neues einfacheres CMS gehoben werden soll, braucht eine neue Galerie. Es gibt zwar ein paar PHP-Galerien, aber so richtig gut sind diese bisher nicht in die CMS integriert. Also im Prinzip schon, aber es muss eben einfach sein, sehr einfach.

Jetzt aber ein paar Einblicke in das wunderschöne Amsterdam:

Amsterdam

Übrigens wollte ich die große EOS nicht mitnehmen, weswegen mich meine Ixus jederzeit begleitet hat. Eine gute Entscheidung, denn die Bilder zum Teil richtig gut geworden.

I am sterdam

Nachdem das GPRS deaktiviert war, konnte es auch für vier Tage nach Amsterdam gehen. Also ab in den ICE in Köln und nach zweieinhalb Stunden schon wieder raus. Wirklich bequem.

In Amsterdam war ich vor Jahren für 2h mit der Schule gewesen, nachdem wir die Yakult-Werke besichtigt hatten. Trotzdem habe ich nie wieder Yakult gekauft, obwohl es nicht schlecht schmeckte. Nun aber aber zu Amsterdam.

Amsterdam hat:

  • verdammt viele Grachten
  • schöne alte Häuser
  • Museen
  • Hausboote
  • dicke Fahrradschlösser
  • Fahrräder ohne Ende
  • den Vondelpark zum Übernachten in der nahegelegenden Jugendherberge
  • den Vondelpark zum Joggen
  • viel Regen
  • Pannekoek oder auch Pfannkuchen

Viele Großstädte ähnlich sich zumindest in Teilen, dagegen ist Amsterdam aufgrund seiner vielen Grachten und alten Bausubstanz ein besonderes Highlight. Je nach Lust und Laune werde ich noch ein Best Of meiner Fotos im folgenden Eintrag veröffentlichen. Für heute ist erst einmal Nachtruhe ohne eine Eisenstange in der Mitte des Hochbetts.

Im Ausland GPRS deaktivieren

Da hat man ein tolles Handy um im Internet zu surfen. Wenn die Schrift nicht zu klein ist, kann man sogar etwas darauf erkennen und es sinnvoll nutzen.

Was mich nervt sind bei Java Applets 5 Möglichkeiten, die erscheinen, wenn man ins Internet will:

  • Nein, dieses Mal nicht
  • Ja, nur dieses Mal.
  • Nein, nicht bei d. Sitzung
  • Ja, nur bei dieser Sitzung
  • Nein, niemals

Hätten da zwei nicht ausgereicht? Vorallem gibt es keine Einstellung, bei der man ein Applet dauerhaft freischalten kann. Ist doch super, sicher, und unbequem. Vorallem da man möglichst nicht den falschen Menüpunkt treffen will. Wer weiß, wie man „Nein, niemals“ wieder zurücksetzt.

Da ja so viel Wert auf Sicherheit und die Verbindung ins Internet gelegt wird, dachte ich mir, dass man bestimmt ganz einfach die Internetverbindung deaktivieren kann, wenn man im Ausland ist. Pustekuchen. Nix, nada, in keinem Menü. Normalerweise kommen die Mails per Push und die RSS Feeds regelmäßig aufs Handy, was im Ausland nun wirklich nicht wichtig ist. Vorallem, da nur private Dinge darüber laufen.

Also das Passwort der Internetverbindung gelöscht, immer noch online. Dann die URL zur Einwahl geändert, immer noch online. Also Handy in den Flight-Mode, um zu sehen, ob er sich danach neu einwählt. Siehe da, plötzlich geht es. War doch ganz einfach. Danke Symbian.

Ich hoffe, das iPhone macht es einem an dieser Stelle einfacher. Wieder ein Grund mehr auf der Liste. Achja, als Anreiz soll es dieses zur Belohnung für einen erfolgreichen Marathon in Köln geben.

Grenzen überschreiten

Als ich an der Haustür vorbeikam zeigte mein Nike+ Kit 29,6km an. Also noch bis zur nächsten Kreuzung und am Straßenschild nach 200m die Kehrwende gemacht.

30km, 30km, 30km, …

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für mich. Der Halbmarathon wurde gerade so bewältigt und jetzt stecke ich mitten im Marathontraining für den Herbst. Dank Pulsuhr wird man zu Beginn des Laufes weit genug eingeschränkt, sodass hintenraus noch Reserven da sind. Heute ging es zum Rhein, wo ich eine Runde von der Zoobrücke bis zur Eisenbahnbrücke drehte. Zurück am Ebertplatz vorbei hatte ich dann schon 20km zurückgelegt und versorgte mich am Kiosk noch mit einem Getränk.

Auf jeden Fall ist es ein sehr schönes Gefühl auf einen Kilometerzähler zu schauen und zu wissen, dass man selber noch nie so weit (und lang) gelaufen ist. In den nächsten Wochen stehen folgende (gewertete) Läufe an:

  • 10km in Baesweiler
  • 10km im Blücherpark
  • Halbmarathon in Aachen
  • 10km Uni-Lauf in Köln

Mal sehen, ob man neue Bestzeiten auf der 10km Distanz in den Asphalt brennen kann.

Halbmarathon geschafft

Wie es die Überschrift schon vermuten lässt, ist es geschafft. Der Halbmarathon liegt hinter mir und das unter 2h (1:57:58 um genau zu sein). Aber es war härter als erwartet. Bisher habe ich nur die Silvesterläufe in Aachen mitgemacht, die mit der Masse an Läufern von heute nicht vergleichbar ist. Das merkt man vor dem Start und vorallem nach dem Start, da es erst ab dem zweiten Kilometer war, sein Tempo zu finden. Die ersten fünf Kilometer, die bei mir am wichtigesten für einen Guten Lauf sind, vergingen super. Nichts zwickte, die Schuhe, Socken, Klamotten,… machten kein Problem. Dann kam sie, die erste Verpflegungsstation, also Eistee geschnappt und versucht im Laufen zu trinken. Das geht ja gar nicht. Vorallem wenn man befürchtet klebrigen Eistee über sich zu kippen. Das habe ich dann die nächsten Male im schnellen Schritt erledigt. Bis Kilometer 15 ging es auch ganz gut, aber dann merkte ich etwas die Oberschenkel und allgemein war nur noch wenig Kraft da. An Gas geben, war auf den letzten Kilometern nicht mehr zu denken, was ich auch daran merkte, dass mich mehr Läufer gegen Ende überholten. Zum Glück gingen die letzten Kilometer durch die Innenstadt, wodurch zumindest noch ein paar Reserven aktiviert wurden. Auf dem letzten Kilometer ereilte mich dann noch ein kurzer Wadenkrampf, der mich zum Glück nicht am Weiterlaufen hinderte. Aber zumindest ein Hinweis, das mein Maximum im Ziel dann auch erreicht war. Meinen Respekt für alle, die den Marathon zurückgelegt haben. Das wird mein nächstes Ziel und im Oktober in Köln angegangen.

Fazit:

Es ist doch noch mal wesentlich anders, ob man direkt aus der Tür einen Trainingslauf macht oder um halb sechs aufsteht und dann mit mehereren Tausend Läufern an den Start geht. Mein Training reichte und die Kondition war bei dem Tempo gut. Allerdings waren die Muskeln das limitierende Element.

Presentation – next level

Wer kennt sie nicht, grausame Präsentationen bei denen man sich fragt, ob nach den 40 langweiligen Folien 20 oder 60 weitere Folgen.

Garr Reynolds führt hoffentlich zu einer Revolution in diesem Bereich. Er schreibt und präsentiert gute Präsentationen:

Ich hoffe, dass sich wesentlich mehr Menschen Gedanken über gute Präsentationen machen. Aus reinem Eigennutz. Denn Langeweile schadet auch mir.

Das Tier im Läufer

Heute war es soweit: Generalprobe. Letzter Lauf vor dem Halbmarathon. Zielsetzung: ruhiger Lauf und ja keine Verletzung zuziehen. Direkt mal die neuen Sachen ausprobiert, die ich mir auf der Marthonmesse in Bonn geholt hatte. Eigentlich bis auf die Schuhe mal eine neue Montur zugelegt. Das will man dann natürlich auch direkt ausprobieren, aber für den Halbmarathon erst mal keine Experimente.

Der Lauf lief, naja gut wäre übertrieben. Nur wenige Läufer unterwegs, was ich immer etwas schwierig finde, da man keine Fixpunkte hat, an die man sich heran ziehen kann. Aber dann: auf einer Kreuzung gleichzeitig ein anderer Läufer, der schneller als ich unterwegs ist. Also mal die Tempohärte getestet und sich an die Fersen geheftet. Das geht komischerweise immer gut, auch wenn man auf der einsamen Strecke vorher nicht rund lief. Auf 1,5km dran geblieben und plötzlich hat er das Tempo verlangsamt und ich konnte mit voller Kraft vorbei ziehen, die mich auch die letzten 4km noch auf Trab hielt. Motivation ist beim Laufen alles.

Fazit: Generalprobe gut gelaufen der Halbmarathon kann kommen.

Singend: Lass ihn raus den Tiger, zeig ihnen das du es kannst. Denn Kellogs Frosties, die schmecken so, die wecken den Tiger in dir – und dir (Link)

Sporty

Da sitzt man in Köln und sucht einen Sportverein. Problem: man sitzt in Bilderstöckchen an dem sogar Karneval ungesehen vorbei geht. Somit bleibt nur ein Ausweichen auf Nippes oder Ehrenfeld, wobei mir dort auch nichts direkt ins Auge gesprungen ist.

Sportbildungswerk zur Rettung. Von einer Freundin hatte ich vom Sportbildungswerk gehört, welches in Köln Weiterbildung im sportlichen Bereich bietet. Ideal für mich, denn ich habe zwar mal Badminton gespielt, war mir aber sicher technisch viel falsch zu machen. In der Sporthalle der Berufsbildenden Schule in der Escher Straße habe ich mich dann zu einem Probetraining begeben. Das Niveau ist breit gestreut, sodass man als Anfänger gut aufgenommen wird, es aber auch die Möglichkeit gibt, Herausforderungen zu suchen. Geleitet wird der Kurs von einem Trainer, der das Aufwärmen und einen Teil Techniktraining ausführt. Im Anschluß kommt das Spiel nicht zu kurz, was natürlich nicht fehlen darf.

Lust bekommen? Auf http://www.sportbildungswerk.de gibt es das gesamte Angebot zu finden.

Nur mal so am Rande

  • ich mag: meinen iPod, denn er gibt mir das Gefühl einer Privatsphäre auf dem Weg nach Hause
  • ich mag: den Blick aus meiner Wohnung, denn über Köln geht die Sonne unter
  • ich mag: den Frischkäse von Penny, denn der ist in der einfachen Rahmstufe einfach der beste Frischkäse wo gibt ;)
  • ich mag: das Internet, denn man kann alles Sinnvolle für die Nachwelt hinterlassen