Nun doch Twitter?

Lange habe ich mich geweigert, vorallem weil wenig aus meinem Umfeld getwittert wird. Aber man soll sich erst eine Meinung bilden, nachdem man es ausprobiert habe. Somit widerrufe ich meinen Post vom 3. Juni und bin ab sofort unter dem Nick geveo in Twitter zu finden.

Als Client habe ich Twhirl gewählt. Warum? Damit ich endlich lerne, wo das h in dem Wort hingehört und da ich Marcos Präsentation auf der Air Europe Tour gesehen habe.

In diesem Sinne, fröhliches twittern.

Visitenkarten

Wer kennt es nicht? Mal eben seine Kontaktdaten weitergeben. Was hat man griffbereit? Nur die Firmenkarte. Ist aber schon blöd, je nachdem wo man gerade ist. Im privaten Umfeld passt das eben nicht immer, wobei ich eine Vistenkarte schon praktischer finde, als unterwegs eine Telefonnummer unter einem Vornamen speichere, den ich nach zwei Wochen nicht mehr zuordnen kann.

Eine Vistenkarte sollte natürlich nicht gerade einen Kuschelbären oder grausam Logos in Form der üblichen animated GIFs Collections enthalten. Vor ein paar Jahren hatte ich die Idee schon einmal, habe mir 500 Karten drucken lassen, um nach einem halben Jahr auszuziehen und 490 Karten für das Altpapier zu gewinnen.

Damals hatte ich Vistaprint probiert, fand es aber nicht so gut. Alles gratis, um dann doch wieder schnell bei hohen Kosten zu sein, nur um die Werbung auf der Karte loszuwerden. Schade finde ich, dass es auf Flickr echt tolle Visitenkarten zu bestaunen gibt und Druckereien das auch bestimmt hinbekommen. Sucht man aber bei Google danach, so finden sich nur Standardanbieter. Da ich für meine persönlichen Belange keine Großauflage plane, wird man abgeschreckt mal eben nachzufragen ob Visitenkarten gedruckt werden und wieviel das dann kostet.

Bei meiner heutigen Suche bin ich bei OvernightPrints.de hängen geblieben, die akzeptable Preise, nur zu hohe Versandkosten haben. Hätte dort wegen der Versandkosten fast nicht bestellt, aber es gibt zumindest im Netz wenig Alternativen.

Bin jetzt auf meine 100 Ergebnisse gespannt und werde hier berichten.

Visitenkarte

Paris

Freitag – Feierabend – Ab Richtung Köln – Thalys – Pariiiiis. Die Frisur sitzt.

Bevor steht ein entspanntes Wochenende in Paris, ohne das typische Sightseeing, denn dafür war ich schon oft genug in Paris. Nach einem ausführlichen Frühstück ging es am Samstag erst mal Montmartre, wo Sacré-Cœur über Paris strahlt. Nach dem Genuß der schönen Aussicht ab in die U-Bahn, um im Viertel La Défense etwas Ruhe und Architektur zu genießen. Viele schöne Photoobjekte, die die Sonne reflektierten.

Nach einem Rundgang gab es dann am Abend noch ein Japanisches Essen, bevor der Abend mit Paris Plage und etwas Regen seinen Ausklang nahm.

Paris

Ein wirklich schönes Wochenende, wäre da nicht die Rückfahrt, die abrupt in Aachen endete. Stromausfall und keine Weiterfahrt für den Thalys, nehmen sie doch einfach den Regionalexpress auf Gleis 8. Schade nur, dass ich nicht zu den ersten Hundert gehörte, die auf das andere Gleis laufen konnten. Der nächste ist 30min später angekündigt, also entspannen und eine halbe Stunde ausharren. Komisch nur, dass zwischenzeitlich alle Züge abgesagt werden. Aber die Hoffnung bleibt. Selbst dann noch, als es 5, 15, 20, 25, 30, … 45 Minuten später wird. Informationen Fehlanzeige. Warum auch, Bahngäste sind ja einiges gewöhnt. Irgendwann war ich dann doch zuhause. Zumindest die Information auf welcher Seite man aussteigen muss, wurde dann durchgesagt. Ganz großes Kino.

Fazit: Paris ist (immer wieder) wunderschön und der Aachener Bahnhof alles andere als das.

Amango disqualifiziert

Nachdem ich anfangs den Service von Internet-Verleih-Diensten praktisch fand und meine ersten Erfahrungen mit Amango gemacht habe, hat sich dieser Anbieter mittlerweile disqualifiziert.

Hauptauslöser war, dass zum zweiten Mal nicht umgehend eine DVD nach dem Erhalt versendet wurde. Da stehen schon 40 Filme auf der Wunschliste und der Briefkasten bleibt leer. Beim letzten Mal hat es drei Tage gedauert, bis dann wieder eine DVD raus ging. Das ist meist dann ärgerlich, wenn man maximal einmal pro Woche tauscht und dann an freien Abenden am Wochenende keinen Film bekommt.

Ein weiterer Grund ist die Prioritäten-Auswahl in der Wunschliste. Mein x-ter Anlauf, endlich mal Kill Bill 2 zu sehen ist nach zwei Monaten Amango immer noch nicht in Erfüllung gegangen, obwohl der Titel bei mir auf Position 1 steht. Eigentlich will man schon die Filme in kürzerer Zeit bekommen, die oben stehen. Das war bei mir leider nicht der Fall. Somit habe ich den zweiten guten Grund, das Abo zu kündigen.

Es gibt auch positive Seiten:

  • man ist immer sehr gut informiert, sowohl per E-Mail, als auch über das gute Web-Interface
  • man hat nicht den Zeitdruck einer Videothek
  • Empfang und Versand sind unglaublich praktisch (Tach Post)
  • unkomplizierte Kündigung

Ich gebe jetzt mal LoveFilm eine Chance und schaue mal, ob ich endlich Kill Bill 2 sehen kann. Ich glaube seit 1 1/2 Jahren scheitert diese Idee immer aus den verschiedensten Gründen.

Trauriger Sport

Wie heute zu lesen ist (SZ, Stern, Focus, Spiegel…), sind bei dem Zugspitz Extremberglauf zwei Läufer ums Leben gekommen. Viele werden sich fragen:

  • Wie kann so etwas sein?
  • Warum bricht man nicht ab, wenn man erschöpft oder unterkühlt ist?

Ganz ehrlich, wenn ich mir die Webseite (getgoing.de) anschaue und die Beschreibung lese, dann trifft genau das zu, was zu befürchten war. Grüne Wiesen, sonnige Berge und die typischen Läufer, die eine Herausforderung suchen. Wann bricht man ab? Wann geht es nicht mehr? Bei so einem Lauf geht man an Grenzen. Das ist kein 10km Lauf und somit wissen alle, was auf sie zukommt. Fühlt man sich dabei gut? Nein, die Erfahrung kitzelt – etwas besonderes erreichen. Läuft man ein paar Stunden den Berg in schnellem Tempo hoch, weil es so angenehm ist: nein.

Der Veranstalter sagt: es ist kalt oben. Ja klar, im Winter ist es auch kalt. Ich wäre genauso in die Falle getappt. Man hat sich lange auf einen Lauf vorbereitet, ist extra angereist und dann wird das eben durchgezogen. Wie viele würden einen Marathon bei 35° nicht antreten, weil es eigentlich zu warm ist? Viel zu wenige. Schon bei einfachen Läufen ist der Ehrgeiz hoch, ich will nicht wissen, wie stark der Wille bei einem Extremlauf ist. Sich dann selber noch richtig einzuschätzen gehört wohl zur hohen Kunst. Vielleicht ist die Aufgabe eines Ziels ein noch höheres Ziel, was man anstreben sollte. Aber wer will schon aufgeben? Ein schmaler Grad, der leider ein trauriges Ende gefunden hat.

Ich hoffe, dass einerseits Veranstalter und andererseits Läufer mehr Verantwortung übernehmen. Aber ein Läufer ist unter Extrembelastung nicht mehr zurechnungsfähig. Dazu zähle ich mich selber, denn irgendwann zählt nur noch das Ziel. Auf Langstrecken zählt nun man das Beißen mit dazu, sonst erreicht man das Ziel nicht. Wann würde ich abbrechen? Wenn es gar nicht mehr geht. Das macht nachdenklich.

Update:

Ich habe gerade noch etwas im Internet danach gesucht, um mir ein besseres Bild zu machen. Der Lauf ist wirklich sehr extrem und er ist im letzten Jahr bei 2580m abgebrochen worden. Wegen schlechtem Wetter (Quelle: http://www.lauftreff-butzbach.de/pageID_4823557.html). Dem Veranstalter war wohl bewußt, wie kritisch eine Wetterlage bei einem Extremlauf sein kann. Warum wurde dieses Jahr nicht abgebrochen? Die Läufer sind erst kurz vor dem Ziel zusammengebrochen.

Köln Marathon

Am 5. Oktober ist es soweit. Soeben habe ich meine Anmeldung abgeschlossen und werde mit der Startnummer 6641 meine Kilometer durch Köln laufen.

Wer auch Lust hat, findet unter koeln-marathon.de mehr Informationen und die Anmeldung.

Sync everything

Mails, Kalender, Kontakte, ToDos, Internet. Viele Dinge, die meinen Alltag organisieren und steuern. Das Problem: man will jederzeit Zugriff auf alles haben, befindet sich aber an verschiedenen Orten wieder.

Folgende Szenen kennt wohl jeder:

  • Hast du am Samstag in 6 Wochen Zeit?
  • Wann hatte der Kollege nochmal Geburtstag?
  • Wie ist die Telefonnummer von Anne?
  • Wohin schicke ich die Karte von Thorsten, normalerweise maile ich nur mit ihm.
  • Ich wollte noch irgendetwas vom Supermarkt mitbringen, aber es ist 10 Tage her und ich weiß es nicht mehr.
  • Ich warte noch auf eine dringende Mail für heute Abend, bin aber gleich nicht mehr am Rechner.

Viele verschiedene Fragen, viele Lösungen und Überlegungen, wie man diese Probleme unter einen Hut bekommt. Ich möchte an dieser Stelle meine Lösung vorstellen, da sie bestimmt auch für andere interessant ist.

1. Google Apps

Ich liebe die Anwendungen von Google: Mail, Kalender, Docs, RSS Reader, … Sehr gute Web-Oberfläche, minimiert auf das Maximum, ausreichend freie Resourcen zur Verfügung. Hat man eine eigene Domain, kann man sogar die komplette Verwaltung einfach unter einer eigenen Domain aufsetzen: Google Apps for your domain.

2. Mobile Phone

Ein Telefon sollte zum Telefonieren und SMS schreiben da sein. Außer man will damit mehr erledigen. Mein Augenmerk bei meinem neuen (gebrauchten) Handy lag deswegen auf den Internetfunktionen: Mail und Browser. Eigentlich jedes aktuelle Telefon hat einen guten E-Mail-Client eingebaut, allerdings stören immer noch hohe Internetkosten die Nutzung für den Normaltelefonierer. Wohl ein Relikt für SMS mit denen noch richtig Geld verdient werden kann. Ich habe einen limitierten Tarif für 10€ im Monat, der für meine Anforderungen ausreicht.

3. Ergänzungen zu Google Apps

Google bietet viel, aber nicht alles. Zum Beispiel gibt es keine gute ToDo-Anwendung, die meinen Anforderungen entsprach. Zur Zeit nutze ich ToDoist, welches aber durch andere Dienste wie Remember the milk, Nozbe oder ähnliche austauschbar ist.

Ein Gesamtbild erstellen

Für mich gibt es hauptsächlich drei Orte, in die mein Tag eingeteilt werden kann: Zuhause, Büro und unterwegs. Zuhause und im Büro habe ich Zugriff auf das Internet und kann somit das gleiche Interface für alle Anwendungen nutzen. Allerdings bin ich im Büro an Thunderbird gebunden, weil die Oberfläche der Groupware nicht für dauerhaften Einsatz geeignet ist. Dank Web-Anwendungen habe ich ansonsten einen vollen Zugriff auf die Daten. Bleibt noch die Situation unterwegs. Hier will ich vorallem auf meinen Kalender zugreifen und Termine abspeichern, wobei man Kontakte meist auch unterwegs erhält. Hier kommen wir auch schon zur Wurzel des Problems: das Synchronisieren von Daten. Es gibt für jeden Ort tolle Lösungen, aber man will jederzeit auf alle Daten zugreifen. Eigentlich könnte man das Handy für vieles Nutzen, aber dessen Interface ist sehr begrenzt. Hier will ich auf den Komfort einer Desktop-Oberfläche nicht verzichten. Habe ich diese aber nicht zur Verfügung, so will ich trotzdem mit eingeschränkter Oberfläche arbeiten.

Mail

Früher habe ich Outlook mit POP3 eingesetzt, welches somit an einen Computer gebunden war. Mittlerweile gibt es auch sehr viele Anbieter mit IMAP, welches die Mails zentral auf einem Server verwaltet. Desktop-Clientis sind oft im Weg. Beispiel: wie lange muss man warten, bis die Accountdaten eines Internetportals irgendwann in 2006 gefunden werden? Auch ein paar tausend E-Mails im Archiv? Okay, in wenigen Minuten hat man das Ergebnis. Der Googles Index in Google Mail hat mir schon oft eine langwierige Suche erspart. Alles was ich benötige ist im Web-Interface und dank Prism belegt Google Mail nicht irgendeinen Tab im Browser. Mit den Tastatur-Shortcuts bin ich schnell bei der gewünschten Aktion und die Ansicht ist sehr übersichtlich.

Unterwegs nutze ich den Push per IMAP auf mein Handy und kann im E-Mail-Client des Handys neue E-Mails erstellen.

Im Büro nutze ich den Thunderbird nur für Mails an meine Arbeitsaddresse und kann dank lockerer Firmenpolitik private Mails über den gewohnten Mechanismus abfragen.

Eine Synchronisierung passiert somit nahezu automatisch und erfordert dank IMAP keine weiteren Workarounds.

Kalender

Beim Kalender wird es schon interessant. Hier gibt es zwar ein paar Austauschformate, aber so einen schönen Standard wie IMAP gibt es nicht. Ähnlich wie bei E-Mails habe ich hier auch wieder zwei Kanäle, nämlich private Einträge und arbeitsbezogene Einträge. Zuhause nutze ich das Kalender-Interface von Google in Prism, welches überzeugt und vollkommen ausreicht. Als Bonbon gibt es einen kostenlosen SMS-Notifier, der mich an Einträge automatisch erinnert. Auf der Arbeit nutze ich das Thunderbird-Plugin Lightning, nachdem die Termine der Groupware an mir vorbeigezogen waren. Da ich nicht allzuviele Einträge verwalte, verzichte ich hier auf das Web-Interface von Google für meine privaten Einträge und nutze stattdessen das Kalender-Plugin Provider for Google Calender, welches einen Zwei-Wege-Sync mit dem Google Kalender ermöglicht.

Leider bietet Google kein SyncML für den Kalender an, denn damit wäre ein Abgleich mit dem Handy möglich. Hier ist der Kalender besonders interessant, weil man häufig unterwegs Termine plant oder eintragen muss. Bisher sagte ich: lass uns später nochmal darüber reden oder schick mir doch noch eine Mail mit den Details. Vor einem halben Jahr habe ich ein paar Sync-Dienste ausprobiert und hatte dann z.B. Geburtstage doppelt im Kalender. Irgendwie unpraktisch. Manche Dienste bieten auch nur einen Ein-Wege-Sync, dieser ist aber einfach unpraktisch. An dieser Stelle habe ich mich für Goosync entschieden, da dieser Service sehr gut funktioniert und ein sauberes Interface zur Verwaltung bietet. Einfach im Handy auf Sync und der Kalender wird vollständig abgeglichen. Ein gutes Gefühl. Der Premiumaccount bringt mehr Einstellungen, Tasks und Kontakte, wodurch fast die gesamte Bandbreite abgedeckt ist.

Kontakte

Kontakte stellen mein größtes Problem dar. Es gibt ein paar Sync Mechanismen, wobei 90% auf Outlook aufsetzen, was ich nicht mehr nutze. Googles Kontaktverwaltung ist da, bietet aber noch wenig Komfort. Trotzdem gibt es seit kurzem eine API, mit der eine 2-Wege-Bearbeitung möglich ist. Goosync bietet eine Synchronisierung im Premium-Account an, allerdings scheint diese bisher nur auf dem Weg von Google zum Handy zu funktionieren. Sollte hier auch der 2-Wege-Sync möglich sein, könnte man endlich überall seine Kontaktdaten vernünftig pflegen.

ToDos

Ich habe zwar Getting Things Done gelesen, allerdings setze ich es nicht konsequent im Alltag um. Trotzdem habe ich die Nützlichkeit von verschiedenen Listen entdeckt, wobei ToDoist am besten zu meiner Verwaltung passte. Das Web-Interface ist sehr gut und die Bedienung ist über Shortcuts möglich. Zudem gibt es eine Mobil-Variante, die Zugriff (aber keine volle Verwaltung) bietet. Bisher ist die Lösung für mich ausreichend, bietet aber noch Raum zur Optimierung.

Fazit

Die meisten Bereiche können mit dieser Lösung sehr gut abgedeckt werden, wobei in manchen Bereichen sicherlich noch Verbesserungsbedarf vorhanden ist. Ich hoffe, dass sich an der Kontaktverwaltung noch etwas tut, da dies ein wichtiger Punkt ist, der nicht zur vollen Zufriedenheit abgedeckt ist. Mit den Services von Google kann ich weite Bereiche sehr gut abdecken und brauche hier nicht viele verschiedene Lösungen.

Public API bei Nike+

Nachdem ich meine Laufdaten zu Nike+ hochgeladen hatte, stöberte ich noch etwas durch die Challanges. Dabei überfliege ich in etwa folgende Diskussion:

Ach du kommst aus …

Woher weißt du das?

Konnte mir deinen Standort und deine Läufe auf slowgeekanschauen

Was ist slowgeek?

Such einfach mal in den Foren danach

An dieser Stelle wurde ich stutzig und suchte zuerst in den Foren und dann bei Google ohne Erfolg nach slowgreek. Hatte mich verlesen und slowgeek brachte mich zum gewünschten Treffer bei Google. Schon beim zweiten Treffer lese ich noch in den Ergebnissen:

folgende URL eingeben: http://slowgeek.com/pr/USERNAME

Wie jetzt? Was will die Seite mit meinem Usernamen? Wie sollten die an meine Daten kommen? Ok, also meinen Usernamen angehängt und was sehe ich, meine Läufe, fein aufgereiht, angereichert mit Rohdaten vom Sensor, Wetterdaten und einer Karte, auf der ich in Köln zu sehen bin. Zu den Läufen Startzeit, Zeit des Uploads und eine eventuell angegebene Beschreibung.

Eigentlich schon ganz schön viel, dafür dass ich dachte, dass ein öffentliches Profil zwar von Nike+ Mitgliedern eingesehen werden kann, aber nicht, dass es für jeden zugänglich ist.

Folgenden Info-Text zeigt mir Nike+ bei der entsprechenden Option im Interface an:

Keine Rede von öffentlichen APIs, vorallem steht da:

… können sich andere Nike+ Läufer …

Ja, Slowgeek ist cool, ein gut gemachtes Mashup mit noch zu optimierender Web 2.0 Oberfläche. Ich bekomme mehr Daten als bei Nike und vorallem meine Läufe werden besser abgebildet. Aber ich möchte gerne bestimmen, wer solch genaue Daten von Nike+ erhält. Bei anderen Diensten muss man seine XML-Files händisch vom iPod hochladen. Da verstehe ich das, weil ich explizit diese Aktion ausführe, aber bei den öffentlichen Profilen ist Nike+ einen Schritt zu weit gegangen.

Da ich meine Daten eh in meinem Blog zur Verfügung stelle, hier noch der Link zu meinen Daten: http://slowgeek.com/pr/bort1002000

Running Mini Me

In Nike+ gibt es mal wieder eine Neuerung: den Mini

Gerade meinen Lauf, bei dem ich pitschnass geworden bin hochgeladen und über das neue Feature gestolpert. Lustige Sache, vorallem da Laufanzahl und Leistung in den die Beweglichkeit des Kleinen eingehen. Bin mal gespannt, was mich da erwartet.

Leider noch Beta, bzw. für mich Pre-Alpha, da der Bildschirmschoner die Id nicht annimmt und ich nicht noch einen Social-Account bei Facebook benötige. Bin nicht der Einzige mit dem Problem und so wird es sich wohl in den nächsten Tagen lösen.

Hier mal ein Screenshot meines Mini:

Update:

Wie gerade bei Brennr.de gefunden, gibt es auch einen direkten Link zum Mini: Mein Mini

Marathon wird fassbar

Es ist mal wieder Sonntag, mit viel Zeit fürs Laufen. Bisher war ich die Woche eher ruhig angegangen und hatte erst 20km zurückgelegt. Somit lagen gleich zwei Ziele vor mir:

  • über 30km Longrun in niedrigen Tempo
  • über 1000km in Nike+ überschreiten

Okay, das zweite Ziel hätte ich barfuß rückwärts geschafft, denn der Counter stand bei 998km. Bei einem langen geplanten Lauf, weiß man aber nie, wie es sich entwickelt. Also nach dem Aufstehen umgezogen, verkabelt (HF-Messer, Nike+) und den Getränkegürtel gefüllt. Zur Sicherheit noch das KVB-Ticket eingepackt, falls man unterwegs einbricht und nicht zuende läuft. Dann noch zwei Müsliriegel zum Frühstück hinterher und zwei weitere als Verpflegung mitgenommen und los gehts. Schön auf die Herzfrequenz geachtet und möglichst langsam gestartet und dies auch fortgesetzt. Die 20km gingen gut vorbei und meine Verpflegung war aufgebraucht. Anfangs war es teilweise noch sehr warm, was sich aufgrund der Bewölkung änderte. Am Hansaring noch schnell im Kiosk weitere Verpflegung (Gatorade, Müsliriegel) geholt und weiter ging es auf den Grüngürtel in Köln. So langsam merkte man die Strecke dann auch in den Beinen und ab Kilometer 28 hätte ich noch mal Verpflegung benötigt. Da kommt aber nichts mehr, also noch in den Blücherpark gewuchtet und zwei Runden gedreht. 30 Kilometer hatte ich schon einmal geschafft und man strebt ja nach neuen persönlichen Rekorden, sowie heute mit über 35 Kilometern.

Angekommen, glücklich, aber auch ganz schön geschafft.

Nach einer längeren Pause wird der Lauf noch mit Grillfleisch und einem leckeren Curry-Reis-Salat belohnt. Mahlzeit.