Der Tag ist vorbei und vermutlich sind mehr als 12h Laufzeit des Macbooks dabei heraus gekommen. Kein Ziel, aber das ist so die ungefähre Pc-Nutzung bei mir pro Tag. Ein Grund, warum das Macbook mir so wichtig ist. Heute morgen stand noch etwas Feintuning an der .bash_profile-Datei an und diese gefällt mir jetzt schon ganz gut. Es erleichtert den Arbeitsalltag schon sehr stark und man ist damit auf der Kommandozeile wesentlich schnell unterwegs, als im Finder. Hier noch ein kleiner Tipp, um z.B. eine URL aus der Kommandozeile zu öffnen ruft man „open https://www.simon-tiffert.de“ auf. WIll man dies mit einem speziellen Programm, z.B. Firefox tun, so reicht ein „open -a firefox https://www.simon-tiffert.de“. Sehr praktisch, wenn man in Skripten oder mal schnell aus dem Terminal einen Browser starten will.
Nachdem mein erster Versuch mit Fluid erfolglos war, wurde ich von den Arbeitskollegen dazu gedrängt es noch einmal zu probieren. Bisher waren mir die Vorteile nicht klar, da ich es für einen Browser hielt, der eben als eigenständiger Prozess zu starten war. Prism macht dies und räumt somit den Bildschirm frei für eine Webanwendung wie Google Mail. Das habe ich unter Windows schon intensiv genutzt, da man so auch prominent eine Web-Anwendung in das System einbringen kann und der Entwicklungsfirefox, nicht noch von einem Google Mail Tab belästigt wird.
Was aber macht Fluid so besonders? Es analysiert die angezeigte Webseite und kann Informationen rausziehen. Klingt ja toll, aber was bringt das? Dies zeigt z.B. die Anzahl der noch nicht gelesenen Mails in Google Mail oder Feeds im Google Reader an. Das ist genial, denn so braucht man keinen Notifier. Bisher habe ich meine privaten Mails im Web-Interface gelassen und werde dies jetzt auch so lassen. Mit den richtigen Icons der Flickr-Group zu Fluid-Icons, sieht das Dock auf jeden Fall super schick aus.
Wer Web-Anwendungen mag, wird Fluid lieben.