Bewölkter Sunday

Zwar nicht so spät im Bett gewesen, aber trotzdem lange drin geblieben. Das übliche, wenn man nichts festes geplant hat. Irgendwann muss man dann doch aufstehen und ich begann mit einem Frühstück, dass aus Milch und Corn Flakes bestand. Dann versuchte ich den Staubsauger zu ersetzen, indem ich mit dem vorhandenen Kehrbesen, den Teppich abkehrte. Dies klappt erstaunlich gut und der Boden ist jetzt richtig sauber.
Mittags probierte ich dann zum ersten Mal Fertiggerichte aus der Tüte hier in London. Schon wahnsinn, wieviel so eine kleine Tüte nach der Zubereitung bietet. Nach noch etwas Counterstrike versuchte ich dann den Nachmittag sinnvoll zu nutzen und schaute mit noch Road Trip an, den ich mir auf DVD besorgt hatte.
Um das Weekendtravelticket auch vernünftig zu nutzen, ging es dann an meinen London Führer, um die Ecken von London zu beleuchten, in die ich noch nicht vorgedrungen bin. Viele waren nicht übrig, aber Kensington habe ich bisher nur am Rande erlebt, also machte ich mich gegen 18 Uhr auf den Weg in die City.
In Kensington gibt es dann eine Hauptstraße auf der einige Geschäfte zum Kaufen einladen, allerdings nicht Sonntags um 19 Uhr, denn da sind alle zu. Schlau dachte ich mir und ging dann in Richtung Kensington Park, um von Kensington Palace ein paar Bilder zu schießen.
Danach ging es dann noch zu einem Monument dessen Name ich noch nachschlagen muss, welches aber direkt vor der Royal Albert Hall steht. Als ich so dahinspazierte, fing es an zu regnen und ich verzog mich in die Tube Station South Kensington.
Von dort aus wollte ich mit der Tube noch zur Tower Bridge, um endlich meine Nachtaufnahmen davon zu machen. Dort angekommen war es dann auch schon dunkel, da mir jede Tube, in die ich umsteigen musste, vor der Nase wegfuhr. Da mich der Hunger etwas plagte, besorgte ich mir dann noch schnell ein Sandwich und eine Cola und setze mich ans Themseufer mit Blick auf die beleuchtete Tower Bridge. Klingt total romantisch, ist es aber nicht, wenn einem der Wind um die Ohren pfeift. Trotzdem tolles Gefühl und nachdem der Hunger gegessen war, packte ich dann die Kamera aus und photographierte die Tower Bridge und den Tower aus allen Positionen.
Auf dem Rückweg traf ich noch ein Pärchen aus Deutschland von denen ich noch ein Bild vor der Brücke machte.
So als Tip, wenn man mal viele Kameras ausprobieren will, muss man einfach nur mit seiner Kamera in der Hand durch die Gegend laufen. Ich glaube es sind mittlerweile mehr als 10 fremde Kameras, die ich in der Hand halten durfte.
Mein Glück mit der Tube ging weiter und ich kam kurz vor 23 Uhr zuhause an, wo ich noch ein paar Photos bearbeitete und dann auch schlafen ging.

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