Samstag -> Camden Market und Fabric

Nach wenigen Stunden Schlaf ging es dann wieder raus aus dem Bett, denn es stand ja noch genügend Programm auf dem Plan. Also nach einem kleinen Frühstück ab zum Camden Market, wo wir uns erst einmal mit Mittagsessen versorgten. Danach ging es über den ganzen Markt, der für mich auch beim dritten Besuch nur wenig an Attraktivität verloren hatte. Für eine ganze Runde sollte man somit mindestens 3h veranschlagen, die dann aber auch nicht alle Ecken bis ins Detail beleuchten. Nachdem man sich von dort verabschiedet hatte, ging es noch zur Tower Bridge, von der man einige Photos schoß. Da die Dunkelheit schon eingesetzt hatte, ist dies natürlich ein besonderes Objekt. Danach ging es noch schnell zur Firma, wo ich mein Kartenlesegerät liegen gelassen hatte und wo man noch schnell die Abendplanung machen wollte. Eigentlich wollten wir zur Schooldisco, aber Warnungen von 2h Schlange hätten uns den Abend ganz schön vermiesen können. Da wir schon wieder spät genug dran waren, hätten wir auch kaum Zeit zum Ausruhen gehabt. Also wollte man zuerst in die Gallery, die aber anscheinend nur Freitags ein richtiges Programm anbietet. Gleich um die Ecke ist dann noch die Fabric, die mit dem Ministry of Sound zu den Clubs in London zählt und international bekannt ist. Da dort lange genug offen ist, hatte man auch etwas mehr Zeit, um sich noch einmal kurz für 45min aufs Ohr zu legen.
Dann ging es auf den Weg zur Disko, deren Schlange böses ahnen ließ – ca. 200m Menschen, die zu dieser Zeit in die Großraumdisko wollten. Dank einer Nachfrage bei einem der Türsteher sollte es aber nur 20min dauern und es ging wirklich erstaunlich schnell vorran. Drinnen angekommen fand man drei dunkelst beleuchtete Räume mit genialer Akustik und voller Menschen vor. Am Anfang ging der Füllgrad überall noch, wobei ein Raum später kaum noch betretbar war. Dort tanzte war eine Wahnsinnsstimmung aber leider kein Platz mehr für uns. Die Musik ist natürlich alles andere als Mainstream und wurde an dem Abend mit House beschrieben. Ein fetter Bass gepaart mit netten Rhythmen sorgte für den Rest, wobei es für mich noch etwas schneller hätte sein können. Anscheinend wäre da der Freitag besser gewesen, da es dann mehr Drum’n Base dort gibt. Gegen 3 Uhr war dann unser (Schlaf-)Schmerzpunkt überschritten und wir machten uns auf den Weg nach Hause.

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